Honda Jet: Der kleine Flieger verkauft sich gut.

Honda Jet: Der kleine Flieger verkauft sich gut.

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Honda angelt sich Großauftrag aus Frankreich

Die französische Lufttaxi-Gesellschaft Wijet bestellt 16 kleine Businessjets bei Honda. Es ist der bislang größte Auftrag für den jungen Flugzeughersteller.

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Der Honda Jet hat seit seiner Einführung Anfang 2016 einen erfolgreichen Start hingelegt. Bis im dritten Quartal 2017 wurden 55 Maschinen ausgeliefert. Nun bekommt der kleine Businessjet durch einen Großauftrag aus Frankreich noch mehr Schub.

Das Air-Taxi-Unternehmen Wijet will seine Flotte von 15 Cessna Citation Mustang durch 16 neue Honda Jets ersetzen. Im Rahmen der Singapore Airshow unterschrieben die Franzosen eine entsprechende Absichtserklärung. Bereits im März soll der erste Jet nach Frankreich ausgeliefert werden.

Wifi und Bordtoiletten

Für Kunden von Wijet wird das Fliegen mit dem Honda Jet komfortabler, so die Fluggesellschaft. Die Flugzeuge werden mit Wifi und Toiletten ausgerüstet – bei kleinen Privatjets dieser Klasse keine Selbstverständlichkeit. Für Wijet-Chef Patrick Hersent bietet der Honda Jet «das Beste vom Besten bezüglich Produkt und Erlebnis» für die Passagiere.

Das kleine Flugzeug mit dem gestauchten Rumpf misst 12,70 Meter und hat eine Spannweite von 12,20 Metern. Mit einer Reisegeschwindigkeit von rund 700 Kilometern pro Stunde und einer Reichweite von etwa 2200 Kilometern bewegt sich der Honda Jet in einem ähnlichen Bereich wie die Phenom 100 EV von Embraer.

Lange Entstehungsgeschichte

Der Honda Jet ist das erste Serienflugzeug der Honda Aircraft Company im amerikanischen Greensboro. Die ersten Pläne für den Flieger wurden vor über 30 Jahren in Japan geschmiedet. 2003 flog der erste Prototyp. Die jahrelangen Bemühungen scheinen sich nun auszuzahlen.

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Der Honda Jet ist 12,7 Meter lang und kann bis zu 778 Kilometer pro Stunde schnell fliegen. Die maximale Reiseflughöhe beträgt 12.900 Meter.

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