Der Airbus A350 mit dem Kennzeichen 10+01 in Toulouse.

Der Airbus A350 mit dem Kennzeichen 10+01 in Toulouse.

A380_TLS_A350/Flickr

Angepasste Lackierung

Deutschland verpasst Regierungs-A350 Retouchen

In Toulouse wird der zweite Airbus A350 der Flugbereitschaft fertiggestellt. Zwei Details unterscheiden den zweiten vom ersten neuen deutschen Regierungsjet.

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Der deutsche Außenminister Heiko Maas durfte zuerst. Im Januar reiste er mit dem neuen Airbus A350 der Flugbereitschaft nach Kairo, um dort an Nahost-Gesprächen teilzunehmen. Er war damit das erste Mitglied des Kabinetts von Angela Merkel, das mit dem vergangenen August an die Flugbereitschaft der Bundeswehr ausgelieferten Regierungsflugzeug Deutschlands offiziell reiste.

Der nach dem früheren SPD-Vorsitzenden Kurt Schumacher benannte Airbus A350-900 mit dem militärischen Kennzeichen 10+03 wird nicht alleine bleiben. Zwei weitere Exemplare des Langstreckenfliegers folgen. Das erste davon hat vergangenen November seinen Erstflug absolviert und trägt inzwischen bereits seine künftige Bemalung. Und dabei zeigen sich kleine Unterschiede zwischen den Maschinen. «Wir bestätigen Änderungen im Außendesign», so ein Sprecher der Luftwaffe.

«Zeitgemäßer und moderner Auftritt»

Während die Flügelspitzen des ersten Airbus A350 (Kennzeichen 10+03) weiß sind und nur eine kleine deutsche Flagge zeigen, sind sie beim zweiten (Kennzeichen 10+01) ganz in Schwarz-Rot-Gold gehalten. Auch der Schriftzug «Bundesrepublik Deutschland» an der Rumpfoberseite vorne kommt feiner daher. Neu wird die Schriftart Bundes Sans verwendet, zuvor war Times New Roman eingesetzt worden. «Derartige Anpassungen werden in größeren Zeitabständen im Sinne eines zeitgemäßen und modernen Auftritts vorgenommen», so der Luftwaffen-Sprecher.

Die beiden Airbus A350-900 der Flugbereitschaft werden nicht auf ewig unterschiedlich daherkommen. «Die Änderungen werden ebenfalls an der 10+03 vorgenommen, wenn das Luftfahrzeug seine finale Innenausstattung bekommt», so der Sprecher. Die 10+03 wurde mit einer abgespeckten Kabine ausgestattet. Sie wird 2022 nachgerüstet auf den Stand der beiden anderen bis dahin ausgelieferten neuen Regierungsflieger.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie die Unterschiede zwischen dem ersten und zweiten Airbus A350 der Flugbereitschaft.

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