Flughafen Jomo Kenyatta: Der Airport steht in Flammen.

Feuerkatastrophe in Nairobi

Ein massiver Brand wütete in einem Terminal des achtgrößten Flughafens Afrikas. Er wurde deshalb für Stunden geschlossen.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Das Feuer brach am Mittwoch im Morgengrauen aus. Offenbar begann es um 4:35 Uhr bei der Zone der Passkontrollen im Abflugsbereich und griff dann auf die Halle für internationale Ankünfte des Jomo Kenyatta International Airport über. Riesige Flammen schlugen aus dem Terminal, über dem Flughafen stieg dicker schwarzer Rauch auf. «Sogar für unsere Standards ist das riesig», erklärte der Chef der Flughafensicherheit gemäß der Zeitung The Nation. Unbestätigte lokale Quellen berichteten, die Feuerlöschanlage habe versagt. In der Folge wurde der Flughafen Nairobi geschlossen und alle Zufahrtstraßen gesperrt. Passagiere wurden via Twitter gebeten, nicht zum Airport zu kommen.

Um 9 Uhr morgens meldete die Feuerwehr dann, der Brand sei unter Kontrolle gebracht worden. Bislang gibt es keine Berichte über Opfer. Das Terminal sei aber größtenteils zerstört worden. Bilder aus dem Innern zeigen denn auch massive Schäden. Die Ermittlungen bezüglich der Brandursache seien bereits aufgenommen worden, so das Innenministerium.

Flüge umgeleitet

Der Flughafen bleibt bis auf weiteres geschlossen. Für die Luftfahrt in Afrika hat das Folgen. Nairobi ist mit rund 5,8 Millionen Passagieren pro Jahr der achtgrößte Airport des Kontinents. Die Flüge wurden zu den Flughäfen Entebbe und Dar es Salaam umgeleitet. Kenya Airways kündigte bereits an, alle Flüge auf unbestimmte Zeit einzustellen.

Man unternehme alles, um die Situation zu normalisieren, so das Innenministerium in einer Mitteilung. Am Mittwochabend wurden dann die Inlandsflüge wieder aufgenommen. Wann auch internationale Flüge wieder nach Nairobi fliegen können, war noch nicht bekannt.

Mehr zum Thema

So nah kommt man Giraffen sonst nie wie im  Royal Livingstone

Sambia: Giraffen füttern, raften und baden am Abgrund

Eine Dash 8 von Air Kenya und die bisherigen Stopps der Auslieferungsroute: Kleiner Flieger, langer Weg.

So fliegt eine Dash 8-200 von Kanada nach Kenia

Flieger von Air Senegal: Airline in der Krise.

Regierung stellt Notfallplan zur Rettung von Air Sénégal vor

Airbus C295  (hier bei der Auslieferung): Fliegt für Senegals Luftwaffe.

Armee übernimmt Inlandsstrecken im Senegal

Video

Boeing 737-800 von Ryanair: Bald wieder in Friedrichshafen zu sehen.
Nach mehr als einem Jahrzehnt Pause nimmt die Billigairline im Sommer zwei Strecken ab Friedrichshafen auf. Auf der einen ist Ryanair konkurrenzlos, auf der anderen muss sie sich mit einer deutschen Fluglinie messen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin