American Airlines nahm im April eine Boeing 787 mit Motoren von General Electric entgegen.
787-Auslieferungen wieder pausiert

Boeing gerät beim Dreamliner erneut ins Stocken

Nach monatelanger Pause hatte Boeing die Auslieferungen der 787 erst im März wieder aufgenommen. Nun gibt es erneut eine Pause.

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Verschiedene Probleme bei der Produktion des Dreamliners zwangen Boeing mehr als vier Monate lang, die Auslieferungen der 787 zu pausieren. Doch im März ging es wieder los. Zu Beginn lieferte der amerikanische Flugzeugbauer im März zwei Dreamliner an United Airlines aus. Im April gingen sogar neun Boeing 787 an sechs verschiedene Kunden.

Doch jetzt gerät Boeing erneut ins Stocken. Wie die Zeitung Wall Street Journal berichtet, hat der Hersteller die Auslieferungen erneut pausiert. Grund sei, dass die amerikanische Luftfahrtbehörde FAA mehr Informationen zur Behebung der Produktionsprobleme fordere, schreibt die Zeitung. Ein Boeing-Sprecher erklärte, man arbeite daran, der Behörde die geforderten Informationen zeitnah zur Verfügung zu stellen.

FAA schaut genauer hin

Eigentlich hätte American Airlines diese Woche einen Dreamliner erhalten sollen, nun soll es laut den Informanten des Blattes frühestens kommende Woche soweit sein. Wie lange die erneute Lieferpause wirklich dauern wird, sei allerdings unklar.

Schon kurz vor Neubeginn der Auslieferungen im März hatte die FAA deutlich gemacht, dass sie Boeing beim Dreamliner künftig genauer auf die Finger schaut. Danach weitete sie im April eine Anordnung für Inspektionen von Dekompressionspaneelen in der 787 aus.

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