Flughafen Berlin-Brandenburg: Neu und doch schon veraltet.

Eurowings-Chef Thorsten DirksBER «wird abgerissen und neu gebaut»

Bei einem Unternehmertreffen machte Eurowings-Chef Thorsten Dirks eine flapsige Bemerkung zum Hauptstadtflughafen. Ganz unernst meinte er es aber wohl auch nicht.

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Der ehemalige deutsche Bundespräsident Joachim Gauck war da, der ehemalige deutsche Außenminister Joschka Fischer, Unternehmensberater-Urgestein Roland Berger, Whistleblower Edward Snowden oder der langjährige Air-Berlin-Chef Joachim Hunold. 500 ausgewählte Persönlichkeiten trafen sich am Freitag (16. März) zum Unternehmertag am Tegernsee. Mit dabei: Eurowings-Chef und Lufthansa-Vorstand Thorsten Dirks.

Klar, dass er auch zum Flughafen Berlin-Brandenburg befragt wurde, der eigentlich schon seit sechs Jahren in Betrieb sein sollte. «Meine Prognose ist: Das Ding wird abgerissen und neu gebaut», so Dirks gemäß der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Es war eine flapsige Bemerkung unter seinesgleichen. Dennoch meinte es der Manager wohl nicht ganz unernst.

Alte Schalter, alte PCs

Denn erst gerade ist bekannt geworden, dass am BER 750 Monitore für Fluginformationen ausgetauscht werden müssen, weil sie mit der allgemeinen Stromversorgung mitgelaufen sind und am Ende ihrer Lebensdauer angelangt sind. Er wies auch darauf hin, dass der Flughafen 2012 bereit gewesen sei. «Es war ja alles fertig zum ersten Eröffnungstermin, unsere Schalter, das Mobiliar.» Wegen der Einführung des neuen Logos müsse nun alles angepasst werden.

Lufthansa-Chef Carsten Spohr hatte schon letztes Jahr darauf hingewiesen, dass viele damals installierte Computer nicht mehr gebraucht werden können. Sie sind inzwischen hoffnungslos veraltet. Hinzu kommt, dass Selbstbedienungselemente heute an Flughäfen viel häufiger sind als noch vor sechs Jahren.

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