Airbus A321 von Wizz Air: Neun Stück davon stehen ab Sommer 2020 in Wien.

Airbus A321 von Wizz Air: Neun Stück davon stehen ab Sommer 2020 in Wien.

aeroTELEGRAPH

Neuntes Flugzeug

Beflügelte Wizz Air zündet weitere Stufe in Wien

Die ungarische Billigairline schreibt in Wien anders als ihre Konkurrenz schwarze Zahlen. Das nutzt Wizz Air, um weiter auszubauen.

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Wenn József Váradi derzeit eine Melodie pfeift, dann ist es wohl die, zu der diese weltberühmte Textpassage von Komponist Rudolf Sieczyński gehört: «Wien, Wien, nur du allein sollst stets die Stadt meiner Träume sein.» Denn in der österreichischen Hauptstadt schreibt der Chef von Wizz Air gerade eine eindrückliche Erfolgsgeschichte.

Im Sommer 2018 eröffnete Wizz Air mit einem Flieger eine Basis in Wien. Inzwischen stehen bereits sieben Flugzeuge der ungarischen Billigairline in Schwechat. Und sie flögen bereits seit einiger Zeit Gewinn ein, erklärte Váradi vor sieben Monaten. Dies ist umso erstaunlicher, da Austrian Airlines und Lauda an ihrer Heimbasis mit Europa-Flügen mitunter tiefrote Zahlen schreiben.

Nur noch Airbus A321

Das stimmt Váradi erst recht zuversichtlich. Am Freitag (17. Januar) kündigte er, dass Wizz Air am 1. Juli ein neuntes Flugzeug in Wien stationiert. Ein achtes war bereits früher für den Juni angekündigt worden. Die Wiener Flotte wird dann ausschließlich aus A321 bestehen.

«Wizz Air ist der strukturelle Gewinner des sich schnell verändernden Wiener Marktes, da wir sehr effizient operieren und eine überlegene Flotte haben», so der Vorstandsvorsitzende in einer Mitteilung. Mit dem neunten Airbus A321 steuert Wizz Air die neuen Ziele Alghero, Faro, Korfu, Podgorica und Suceava (Rumänien) an. Zudem werden die Frequenzen nach Mailand, Málaga, Porto und Rom erhöht.

«Wir verdienen Geld»

Weil der Preiskampf in Wien so hart ist, glaubt Váradi, dass man bald erste Konsolidierungsschritte am Markt sehen wird. Nicht alle Anbieter – neben AUA und Lauda auch Level und Easyjet – könnten auf Dauer mithalten . Es sei «spannend und gleichzeitig lustig», dabei zuzuschauen, so der Ungar gemäß dem Portal Austrian Aviation, «denn wir verdienen Geld».

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