Jetzt ändert sich das wieder. Bald sind auf einigen Strecken wieder Turboprops unterwegs. Allerdings gehören die nicht Austrian Airlines, sondern der schwedischen Regionalfluggesellschaft Braathens. Zwei ATR 72-600 werden ab dem Sommerflugplan, der Ende März beginnt, für Austrian Airlines unterwegs sein.
72 statt 120 Sitzplätze
Die Flugzeuge mit 72 Sitzplätzen ersetzen auf einigen Routen die Embraer E195-Regionaljets mit 120 Sitzplätzen. «Auf einigen Regionalstrecken ist die Nachfrage nach der Pandemie nicht wieder in vollem Ausmaß zurückgekehrt», erklärt Austrian-Airlines-Operativchef Michael Trestl. «Um diese Strecken auch zukünftig an unser Drehkreuz Wien anbinden zu können, benötigen wir angepasste Kapazitätsstrukturen.»
Die Flugzeuge werden unter anderem von Wien nach Belgrad, Bologna, Graz, Klagenfurt, Kosice, Leipzig, Warschau und Zagreb fliegen. Auf einigen Routen ersetzt die ATR die Embraer-Jets nur teilweise, doch auf drei Strecken werden im Sommer nur noch die Propellermaschinen unterwegs sein - auf den Flügen von Wien nach Klagenfurt, Kosice und Leipzig.
AUA-Catering
An Bord erwarte die Fluggäste das Austrian-Airlines-Cateringprodukt, teilt die Fluggesellschaft mit. Auch werden sowohl Business- als auch Economy-Class-Sitze angeboten.