Austrian Airlines: «Damit schmälern wir unser Krisenminus»

Top-Jobs

.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A) mit Funktion Deputy CFI

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A)

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
Goldeck Logo

Captain Pilatus PC-12NGX (f/m/d)

LOWW/VIE
LOAN
Feste Anstellung
Business Aviation
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Österreich
Vollzeit
Top jobs

Eine hohe Nachfrage und gut ausgelastete Flieger bringen Austrian Airlines in die Gewinnzone. Im zweiten Quartal 2023 stieg der Umsatz der österreichischen Lufthansa-Tochter um 39 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum auf 664 Millionen Euro (Q2 2022: 478 Millionen Euro).

Im selben Zeitraum lagen die Gesamterlöse mit 680 Millionen Euro um 36 Prozent über dem Vorjahresquartal (Q2 2022: 501 Millionen Euro). Die Gesamtaufwendungen lagen im zweiten Halbjahr mit 592 Millionen Euro 19 Prozent über jenen des Vorjahres (Q2 2022: 498 Millionen Euro).

Aufgrund der hohen Passagiernachfrage und einer weiterhin hohen Auslastung konnte das zweite Jahresquartal mit einem Ergebnis von 88 Millionen Euro abgeschlossen werden (Adjusted Ebit Q2 2022: 3 Millionen Euro).

Austrian Airlines konnte ihren Umsatz im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 deutlich (+57 Prozent) auf 1,064 Milliarden Euro steigern (1. Halbjahr 2022: 678 Millionen Euro). Die Gesamterlöse sind in der ersten Jahreshälfte 2023 um 54 Prozent auf 1,093 Milliarden Euro gestiegen (1. Halbjahr 2022: 709 Millionen Euro).

Die betrieblichen Aufwendungen sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 32 Prozent auf 1,078 Milliarden Euro gestiegen (1. Halbjahr 2022: 815 Millionen Euro). Das erste Halbjahr 2023 konnte somit mit einem Adjusted Ebit von 15 Millionen Euro abgeschlossen werden (1. Halbjahr 2022: -106 Millionen Euro).

Das positive Halbjahresergebnis ist vor allem auf den weiteren Anstieg der Passagierzahlen zurückzuführen. Austrian Airlines flog in der ersten Jahreshälfte über 6,1 Millionen Passagiere, was einem Plus von 47 Prozent entspricht (1. Halbjahr 2022: 4,2 Millionen Euro). Die angebotenen Sitzkilometer stiegen im Vergleichszeitraum um 27 Prozent auf 11,6 Milliarden (1. Halbjahr 2022: 9,2 Milliarden), wobei die Flüge der österreichischen Heimatairline zu durchschnittlich 80,0 Prozent ausgelastet waren (1. Halbjahr 2022: 72,1 Prozent).

Vor allem eine seit Jahresbeginn gemäßigte Entwicklung der Treibstoffpreise und eine stabile operationelle Leistung ermöglichten den guten Halbjahresabschluss.

«Nach drei harten Jahren sind wir deutlich in den schwarzen Zahlen gelandet und arbeiten jetzt auf ein sehr gutes Jahresergebnis hin», so Austrian-Airlines-Chefin Annette Mann. «Damit schmälern wir unser Krisenminus und machen uns startklar für die anstehenden Mammutinvestitionen für unsere Gäste.»

Treibende Faktoren für die nachhaltige Transformation seien neben der Modernisierung der Langstrecke mit zehn neuen Flugzeugen auch neue, effizientere Mittelstreckenmaschinen und Investitionen in nachhaltigen Flugkraftstoff SAF, so die Airline.

Mehr zum Thema

Austrian Airlines fliegt ab Dezember öfter auf die Malediven

Austrian Airlines fliegt ab Dezember öfter auf die Malediven

Dreamliner von Lufthansa: Die Flieger kommen teilweise zu Austrian Airlines.

So läuft der Dreamliner-Start bei Austrian Airlines

Video

businessjet
In den USA wirft die Zeitung New York Times den Betreibern von Business- und Privatjets vor, keinen fairen Anteil an der Finanzierung der Flugsicherung zu zahlen. Die Branche hält dagegen.
Timo Nowack
Timo Nowack
ilyushin il 96 ra 96024 alaska 01
Für das Präsidenten-Treffen zwischen Donald Trump und Vladimir Putin flogen mindestens sechs Flugzeuge der russischen Staatsflotte nach Anchorage in Alaska. Ein Überblick.
Timo Nowack
Timo Nowack
Löschflugzeug auf dem Douro: Etwas ging schief.
Portugal steht vor einem gefährlichen Sommer: Alle Canadair-Wasserbomber sind defekt – während das Land unter Hitze, extremer Trockenheit und steigender Waldbrandgefahr leidet.
Laura Frommberg
Laura Frommberg