Wird vielleicht wieder zum reinen Passagierflugzeug: OE-LPA von Austrian Airlines.

Wird vielleicht wieder zum reinen Passagierflugzeug: OE-LPA von Austrian Airlines.

Martin Dichler

Nach OE-LPC auch OE-LPA

Austrian prüft Rückbau der zweiten Prachter-Boeing-777

Vor einem Jahr baute die Fluglinie zwei Boeing 777 zu temporären Frachtern um. Jetzt überlegt sich Austrian Airlines den Rückbau des zweiten Exemplars zum Passagierjet.

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In den kommenden Wochen hebt drei Mal wöchentlich eine Boeing 777 von Austrian Airlines Richtung Nanjing ab. Die zum temporären Frachter umgebaute Langstreckenmaschine holt in China Hilfsgüter im Kampf gegen Covid-19. Sie bringt sie über Wien zurück nach Frankfurt.

Im Zuge der Corona-Krise beschloss Austrian Airlines vor einem Jahr, zwei Boeing 777 zu Prachtern umzubauen.  Mit Prachter sind Passagierflugzeuge gemeint, die zu Hilfsfrachtern umgebaut worden sind. Das erste Exemplar, die Boeing 777 mit dem Kennzeichen OE-LPC, wurde im Oktober bereits wieder in eine Passagiermaschine zurückverwandelt.

Zwei Boeing 777 umgebaut

Trotz des Frachtbooms erwägt man in der AUA-Firmenzentrale jetzt auch einen Rückbau der zweiten Boeing 777, der OE-LPA. «Ob wir nach dem Nanjing-Einsatz wieder Sitze in die Maschine einbauen und normale Passagierflüge damit durchführen, werden wir in den kommenden Wochen entscheiden. Das ausschlaggebende Kriterium ist die Entwicklung der Nachfrage im Fracht- und Passagierflugbereich», so ein Sprecher von Austrian Airlines.

Mutter Lufthansa hat sich bereits entscheiden. Man sehe Chancen, noch mehr einzusetzen, sagte kürzlich Konzernchef Carsten Spohr. Bisher wurden Boeing 777 und Airbus A330 eingesetzt. «Aber auch mit dem A340 schauen wir uns das an», so Spohr.

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