Airbus A320 von Iran Air: Erhält Landeverbote.

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Airbus/Alexandre Doumonjou

Sanktionen

Auch Österreich prüft Landeverbot für Iran Air

Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich preschten vor. Nun prüft auch Österreich Sanktionen gegen Iran Air.

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Österreich

Die E3, die drei einflussreichsten Staaten Europas haben gehandelt. Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich bestrafen den Iran für die Lieferung von Raketen an Russland. Dazu setzen die drei Staaten ihre bilateralen Luftverkehrsabkommen mit dem Land außer Kraft und erteilen Iran Air als Gehilfin des Regimes Landeverbot. Die genuen Details zu den Maßnahmen sind noch nicht bekannt. Man berate sich dazu «intensiv mit den europäischen und internationalen Partnern», so eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes in Berlin.

Derweil ist Österreichs Regierung etwas verstimmt. «Ein gemeinsames Vorgehen im Rahmen der EU wäre wünschenswert gewesen. Es ist bedauerlich, dass das nicht passiert ist», so eine Sprecherin des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten in Wien. Man verurteile jedoch «die Lieferung ballistischer Raketen durch den Iran an Russland auf das Schärfste», ergänzt sie. Die Reaktion darauf stimme man «eng mit unseren EU-Partnern» ab.

London als wichtigstes Ziel

Zuletzt führte Iran Air pro Monat 68 Flüge nach Westeuropa durch. London-Heathrow war mit 14 Flügen mit Abstand die wichtigste Destination. Deutschland jedoch hatte für die Nationalairline als Gesamtmarkt das weitaus größte Gewicht mit 27 monatlichen Flügen. Wien war mit vier Flügen pro Monat für Iran Air am wenigsten wichtig, wie Daten des Luftfahrtdaten-Anbieters Cirium Diio zeigen (siehe Grafik).

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