Airbus A330 von Iran Air: Darf nicht mehr in drei westeuropäische Länder.

Airbus A330 von Iran Air: Darf nicht mehr in drei westeuropäische Länder.

aeroTELEGRAPH

Sanktionsverstöße

Iran Air darf nicht mehr nach Deutschland

Nach einer Warnung handeln drei europäische Staaten. Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich erteilen Iran Air Landeverbot.

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Im März sandten die G7-Staaten bereits eine Warnung. «Sollte der Iran fortfahren, ballistische Raketen oder damit verbundene Technologie an Russland zu liefern, sind wir bereit, schnell und koordiniert zu reagieren, auch mit neuen und bedeutenden Maßnahmen gegen den Iran», erklärten die Staats- und Regierungschefs der bedeutendsten Industriestaaten der Welt. Im Visier stand auch die Nationalairline. Die USA hatten zuvor erklärt, Iran Air unterlaufe Sanktionen. Mit einer Boeing 747 habe die Fluglinie unter anderem Elektronik nach Russland transportiert.

Jetzt haben Deutschland, Frankreich und das Vereinigte Königreich gehandelt. Man verurteile «mit Nachdruck Irans Ausfuhr und Russlands Beschaffung von iranischen ballistischen Raketen. Dies ist eine weitere Eskalation der militärischen Unterstützung Irans für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine, durch die iranische Raketen europäisches Gebiet erreichen werden und das Leid der ukrainischen Bevölkerung noch verschärft wird» teilten sie am Dienstag (10. September) in einer gemeinsamen Erklärung mit.

Bilaterale Luftverkehrsabkommen  storniert

Das bekommt nun Iran Air zu spüren. Die drei Staaten setzen ihre bilateralen Luftverkehrsabkommen mit dem Iran außer Kraft. Zudem verhängen sie Sanktionen gegen Iran Air. Die iranische Nationalairline bekommt Landeverbot. Sie fliegt in Westeuropa neben London, Mailand, Paris, Rom und London auch Frankfurt, Hamburg, Köln/Bonn und Wien regelmäßig an.

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