Airbus A220-300 von Air Baltic in Wien: Bald ein alltägliches Bild.

Austrian AirlinesAirbus A220 von Air Baltic im Anflug auf Wien

Auch die österreichische Lufthansa-Group-Tochter setzt im Wet-Lease auf Airbus A220-300 von Air Baltic. Der erste Jet kommt am Donnerstag nach Wien, am Freitag startet der Einsatz.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Austrian Airlines setzt seit vergangenem Jahr verstärkt auf die Anmietung von fremdem Fluggerät. Damit kann sie einerseits Verkehrsspitzen während der Sommermonate abdecken und anderseits fehlende Kapazitäten ausgleichen, die durch Triebwerkswartung bei den Airbus A320 Neo entstehen.

Nach dem erfolgreichen Start der Kooperation mit der schwedischen Braathens Regional mit drei ATR 72-600 setzt Austrian Airlines - wie auch etliche andere Lufthansa-Group-Airlines - nun auf die Hilfe von Air Baltic. Ebenfalls im Wet-Lease.

Aufstockung mit viertem Airbus A220 möglich

Wie eine Austrian-Sprecherin gegenüber aeroTELEGRAPH bestätigt, soll am Donnerstagabend (27. März) der erste von insgesamt drei A220-300 als Flug OS1402 von Riga nach Wien überstellt werden. Für Freitag (28. März) ist der erste kommerzielle Einsatz auf dem Mittagsflug nach Zürich (Flugnummer OS569) vorgesehen.

Es sei geplant, die drei Air Baltic A220-300 jeweils im Sommerflugplan 2025/2026/2027 einzusetzen - wobei es durchaus die Möglichkeit gebe, um ein viertes Flugzeug aufzustocken, wie die Sprecherin sagt. Zum Einsatz kommen die Jets ab Wien bald zu insgesamt 17 europäischen Destinationen, darunter Frankfurt, Düsseldorf und Berlin sowie Zürich und Genf.

Keine Hinweise auf den Flugzeugen

Zunächst werden die YL-ABK, YL-CSE und YL-CSI ab Wien zum Einsatz kommen. Die Maschinen sollen aber je nach operationeller Notwendigkeit auch kurzfristig gewechselt werden können. Im Prinzip könnte jedes Flugzeug aus der 50 Airbus A220-300 starken Air-Baltic-Flotte verwendet werden, so die Austrian-Sprecherin.

Wie die Lufthansa-Group-Tochter mitteilt, werden keine Hinweise zum Wet-Lease-Einsatz in Form von Aufklebern auf den Flugzeugrümpfen der A220 angebracht. Allerdings werden die Kundinnen und Kunden mittels Infoblatt in der Sitztasche, ähnlich wie an Bord der Braathens -Flüge, über den Wet-Lease-Einsatz informiert.

Mehr zum Thema

ticker-austrian

Austrian Airlines reagiert auf Wizz- und Ryanair-Abbau mit sieben neuen Zielen im Sommer 2026

ticker-austrian

Friedenslicht aus Bethlehem mit Austrian Airlines in Wien eingetroffen

Airbus A320 von Austrian Airlines: Die Fluglinie will die Wizz Air- und Ryanair-Lücke schließen.

Austrian Airlines baut aus und holt sich dafür zwei zusätzliche Airbus A220 von Air Baltic

ticker-austrian

Austrian Airlines rechnet trotz enttäuschendem Sommer mit Jahresgewinn

Video

Airbus A340-300 in Global-Airlines-Livery: Wird das das zweite Flugzeug für Global Airlines?
Im Mai führte sie ihre ersten vier Flüge durch, dann wurde es still um die britische Fluglinie. Während ihr Airbus A380 von Global Airlines in Tarbes steht, gibt Chef James Asquith ein neues Lebenszeichen und präsentiert einen Airbus A340.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Evangel auf dem Weg ins Mid-America Flight Museum: Von dem Flugzeug wurden nur acht Exemplare gebaut.
Das Mid-America Flight Museum in Texas hat ein neues Exponat: die Evangel 4500. Das Flugzeug ist robust und sollte in den 1960er Jahren die Buschflugzeuge sicherer machen. Der kommerzielle Erfolg blieb aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Die Kantine von Korean Air: Das Tollste kommt asm Ende des Flurs.
Im modernisierten Verwaltungssitz von Korean Air speisen Mitarbeitende nicht nur kostenlos – sie genießen auch einen Blick, der sonst nur Technikern vorbehalten ist: Die Kantine bietet freie Sicht in den riesigen, ins Gebäude integrierten Hangar.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin