Am Morgen nahmen die Suchtrupps die Arbeit wieder auf und schon gibt es die erste Erfolgsmeldung – unter Vorbehalt, allerdings. Ein australisches Suchflugzeug hat im Meer Objekte gesichtet, die man nun genauer untersuchen werde, heißt es. Die möglichen Wrackteile befinden sich in einer Gegend, die man genauer ins Auge fasse und man werde dort weiter suchen. Auch Ölspuren sind gesichtet worden. Nun überprüfen Experten, ob es sich um Flugbenzin handelt.
Die Fundstelle liegt 100 Kilometer von dem Ort entfernt, an dem die Maschine zuletzt Funkkontakt hatte. Der liegt östlich der Insel Belitung in der Javasee. Fischer wollen denn auch am Sonntagmorgen zwischen 7 und 8 Uhr einen lauten Knall in der Nähe der kleinen Insel Pulau Nangka gehört haben. Dies zumindest meldet die indonesische Zeitung Bangka Tribun News. Ganz in der Nähe wurden auch die Objekte gesichtet.
Wetter erschwert Suche
Bambang Sulistyo, Chef der Rettungs-Behörde in Indonesien, vermutet denn auch, dass das Flugzeug sich am Meeresgrund befindet. Wie er vor den Medien berichtete, ist der Grund für die Vermutung die Auswertung der Flugdaten und der Ort, an dem der Flieger zuletzt geortet wurde. Bei der Suche unter Wasser werde man die Hilfe anderer Länder brauchen, weil Indonesien nicht über die nötige Technik verfügt. Die USA, Großbritannien und Frankreich hätten schon Hilfe angeboten.
Objekte im Meer gesichtet
Suchbereich der Suchtrupps: Noch muss der Fund untersucht werden.