Briefmarke von Burundi: Die Nationalairline soll wieder abheben.
Burundi Airlines

Burundi bekommt mit belgischer Hilfe neue Nationalairline

Seit elf Jahren fliegt die Nationalairline des afrikanischen Landes nicht mehr. Jetzt übernimmt mit Burundi Airlines eine neue Fluglinie ihre Rolle.

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Rechtlich existiert die Fluggesellschaft zwar noch. Doch seit 2009 führt Air Burundi keine Flüge mehr durch. Der Nationalairline des ostafrikanischen Landes fehlte das Geld für die Wartung ihres letzten Flugzeuges. Die Volksrepublik China schenkte ihr zwar 2014 eine fabrikneue Xian MA60. Doch aus dem Neustart wurde nichts.

In Burundi fehlten Experten, die den chinesischen Flieger hätten zulassen können. Jetzt nimmt die Regierung einen neuen Anlauf. Am Dienstag (29. Dezember) veröffentlichte sie einen Plan zur Fusion von Air Burundi mit der Société Burundaise de Gestion des Entrepôts et d’Assistance des Avions en Escale. Daraus soll die neue Nationalairline entstehen.

Basis am Flughafen von Bujumbura

Burundi Airlines heißt die neue Fluggesellschaft. Sie soll schon im kommenden Jahr starten und Flüge ab dem Aéroport international Melchior Ndadaye von Bujumbura anbieten. An der Airline werden der Staat mit 92 Prozent, die Versicherung Société d’Assurances du Burundi mit 4 Prozent und Brussels Airlines mit 4 Prozent beteiligt sein.

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