Dash 8 von Jambojet: Nicht gut genug für Burundis Staatsdiener.
Burundi

Streckenrechte wegen fehlender Business Class entzogen

Die Behörden von Burundi entzogen Jambojet die Erlaubnis, zwischen Nairobi und Bujumbura zu fliegen. Der Grund: Die Billigairline bietet keine Business Class an, in der Staatsangestellte reisen könnten.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Am 13. September kam das Okay aus Burundi. Jambojet erhielt die Erlaubnis, ab dem 7. November die Strecke Nairobi - Bujumbura zu bedienen. Doch als die Billigtochter von Kenya Airways den Flug auch wirklich aufnehmen wollte, traf eine neue Nachricht der burundischen Regierung ein. Plötzlich sagte sie Nein.

Was war passiert? Transportminister Jean-Bosco Ntunzwenimana schrieb verärgert an Jambojet: «Ich möchte Sie informieren, dass unsere hohen Staatsdiener vorzugsweise via Nairobi in die Welt reisen und mit einer Business Class bedient werden sollten, die ihrem Status entspricht». Das kann die kenianische Billigairline aber nicht bieten. Ihre Bombardier Dash 8-Q400 besitzen keine Geschäftsreiseklasse, sondern lediglich einige Reihen mit etwas mehr Beinfreiheit.

Unmöglich für Jambojet

Dem Wunsch der Regierung von Burundi kann Jambojet also gar nicht nachkommen. Und so wird die Strecke Nairobi - Bujumbura nun nur an gewissen Tagen von Kenya Airways selbst angeboten.

Mehr zum Thema

Eine Dash 8 von Air Kenya und die bisherigen Stopps der Auslieferungsroute: Kleiner Flieger, langer Weg.

So fliegt eine Dash 8-200 von Kanada nach Kenia

Flieger von Air Senegal: Airline in der Krise.

Regierung stellt Notfallplan zur Rettung von Air Sénégal vor

Airbus C295  (hier bei der Auslieferung): Fliegt für Senegals Luftwaffe.

Armee übernimmt Inlandsstrecken im Senegal

DC-9-10 von Aerojet: Die Airline hat am 6. Dezember ihren Flugbetrieb aufgenommen.

Neue Airline startet mit Flugzeug Baujahr 1966

Video

Irkut-MS-21-Testflieger mit dem PD-14: Jetzt gibt es keine Alternative mehr zum russischen Triebwerk.
Gleich drei russische Flugzeugmodelle werden deutlich teurer als noch vor zwei Jahren erwartet. Mit dabei: die Yakovlev MS-21.
Timo Nowack
Timo Nowack
Airbus A320 Neo von Marabu bei der Landung: Er hüpfte einmal.
Ein Airbus A320 Neo der Condor-Schwester landete sichtbar hart auf Madeira. Das Flugzeug konnte zwar nach Nürnberg zurückkehren, muss aber noch einmal überprüft werden.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Der heikle Moment: Die Boeing 737 berührt mit dem Triebwerk fast die Piste.
Bei garstigem Wetter landete eine Boeing 737 der indonesischen Fluggesellschaft in Jakarta. Dabei berührte der Jet von Batik Air mit dem Triebwerk fast die Landebahn.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin