Dash 8 von Jambojet: Nicht gut genug für Burundis Staatsdiener.

BurundiStreckenrechte wegen fehlender Business Class entzogen

Die Behörden von Burundi entzogen Jambojet die Erlaubnis, zwischen Nairobi und Bujumbura zu fliegen. Der Grund: Die Billigairline bietet keine Business Class an, in der Staatsangestellte reisen könnten.

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Am 13. September kam das Okay aus Burundi. Jambojet erhielt die Erlaubnis, ab dem 7. November die Strecke Nairobi - Bujumbura zu bedienen. Doch als die Billigtochter von Kenya Airways den Flug auch wirklich aufnehmen wollte, traf eine neue Nachricht der burundischen Regierung ein. Plötzlich sagte sie Nein.

Was war passiert? Transportminister Jean-Bosco Ntunzwenimana schrieb verärgert an Jambojet: «Ich möchte Sie informieren, dass unsere hohen Staatsdiener vorzugsweise via Nairobi in die Welt reisen und mit einer Business Class bedient werden sollten, die ihrem Status entspricht». Das kann die kenianische Billigairline aber nicht bieten. Ihre Bombardier Dash 8-Q400 besitzen keine Geschäftsreiseklasse, sondern lediglich einige Reihen mit etwas mehr Beinfreiheit.

Unmöglich für Jambojet

Dem Wunsch der Regierung von Burundi kann Jambojet also gar nicht nachkommen. Und so wird die Strecke Nairobi - Bujumbura nun nur an gewissen Tagen von Kenya Airways selbst angeboten.

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