Auf dem Leitwerk der Flieger prangt weiter das Gesicht eines Eskimos. Die Farbgebung wurde aber deutlich modernisiert und aufgefrischt.
Neue Bemalung

Alaska Airlines kleidet sich neu ein

Erstmals seit 25 Jahren verändert Alaska Airlines ihren Auftritt. Die Fluggesellschaft will sich modernisieren. Nur ein Merkmal rührte sie dabei nicht an.

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Eines bleibt: Auf dem Seitenleitwerk der Flugzeuge prangt weiter das Bildnis eines Eskimos. Das Bild des Mannes wurde aber aufgefrischt. Das Gesicht soll noch «wärmer und freundlicher wirken», wie die Fluglinie erklärt. «Unser Unternehmen hat eine einzigartige Persönlichkeit und einen lebhaften Geist, was unser Eskimo seit fast einem halben Jahrhudert personifiziert», so Geschäftsführer Brad Tilden.

Zugleich passte Alaska Airline die Farbgebung an. Windbrisen-Blau und Tropen-Grün säumen neu die Kapuze des Eskimos und das Leitwerk, Atlas-Blau wird zur dominierenden Farbe bis auf den Rumpf. Die Marke Alaska kommt in einer neuen Schriftart daher. Die Änderungen – konzipiert von der amerikanischen Designagentur Hornall Anderson – werden über den gesamten Auftritt durchgezogen – also auch an Flughäfen, im Internet oder in Stadtbüros. Es ist die erste Anpassung des Erscheinungsbildes bei Alaska Airlines seit 25 Jahren.

Die Wurzeln von Alaska Airlines reichen bis 1932 zurück

Alaska Airlines nennt den Mann auf seinen Fliegern ausdrücklich Eskimo. Der Begriff wird in Alaska von vielen Einheimischen noch oft und mit Stolz gebraucht. Eskimo umschreibe eine große Zahl von Völkergruppen und sei daher sehr beliebt, so Sprachforscher Oscar Alexie in den Alaska Dispatch News. Anders als in Kanada habe sich der Begriff Inuit in Alaska nie durchgesetzt.

Die Ursprünge von Alaska Airlines gehen auf die 1932 gegründete Airline zurück, die Passagiere von Anchorage nach Bristol Bay transportierte. Heute ist sie die siebtgrößte Fluggesellschaft Nordamerikas. Sie besitzt eine Flotte von 147 Flugzeugen und bedient damit 113 Ziele in vier Ländern.

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