Airbus A318 in den Farben von Greenland Express: Kleine Kapazität.

Von Grönland nach Deutschland

Im Sommer startet Greenland Express. Zuerst will die neue grönländische Fluglinie nach Dänemark fliegen. Weitere Ziele stehen aber schon fest.

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Eines fehlt noch: Greenland Express besitzt noch kein Luftverkehrsbetreiberzeugnis (AOC). Die neu gewählte Regierung Grönlands werde das Geschäft aber sehr bald behandeln, hofft zumindest Unternehmenschef Gert Brask. Und so treibt er die Arbeiten zum Start seiner neuen Fluggesellschaft emsig voran. Die Webseite ist aufgeschaltet, das Buchungssystem bereit und auch ein Design wurde festgelegt. Selbst ein Flugzeug steht offenbar schon bereit, wie das Fachportal Check-In.dk schreibt. Ein Airbus A318 sei in den Farben von Greenland Express bemalt worden. Der Rumpf ist weiß und zeigt neben dem Schriftzug einen Eisbären. Auch auf dem türkisfarbenen Heck prangt ein Symbol der eisigen Insel - es sind die Umrisse von Grönland.

Strecken legte Brask ebenfalls bereits fest. Greenland Express will von den beiden internationalen Flughäfen Narsarsuaq und Kangerlussuaq aus zuerst nach Dänemark fliegen. Bald sollen weitere Strecken dazukommen. Geplant sind Flüge nach Kanada sowie nach Amsterdam, London und München.

Hilfe von Denim Air

Eventuell wird Greenland Express zum geplanten Start im Juli nicht selbst fliegen. Nur wenn die Lizenz noch im April erteilt werde, wäre das noch zu schaffen, erklärt Brask. Man habe deshalb mit der niederländischen Denim Air gesprochen, die anfänglich im Wetlease für Greenland Express fliegen könnte. Sie müsste dazu ihre einzige Fokker 100 einsetzten. Sie ist das einzige Flugzeug, das sie besitzt und welches von Grönland nach Europa kommt.

Greenland Express will das Monopol von Air Greenland auf den Strecken nach Dänemark brechen. Sie positioniert sich explizit als Billigflieger. Gemäß Aussagen von Firmenchef Brask stammen die Investoren hinter der Fluggesellschaft aus Großbritannien, Indien und aus Dubai. Sie stammten aus der Finanz- und Luftfahrtbranche. Mit dabei ist als Großaktionär und Präsident der britische Joe Channer vom Beratungsunternehmen Delta Capita, wie das grönländische Nachrichtenportal Sermitsiaq schreibt.

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