Flieger von Virgin America: And er Fluglinie kann man sich nun beteiligen.

Erster Gewinn vor BörsengangVirgin Americas lange Verlustserie

Die Fluggesellschaft geht an die Börse. Doch Virgin Americas Leistungsausweis ist nicht der beste. Seit der Gründung schrieb sie erst einmal Gewinn.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Richard Branson liebt das Abenteuer, sei im Heißluftballon, im Weltraum oder eben auch in der Luftfahrt. Und viele hielten es für ein sehr riskantes Unterfangen, als er 2005 ankündigte, in den USA eine neue Fluggesellschaft zu gründen. Schließlich gilt der amerikanische Markt als außerordentlich kompetitiv. Doch Branson ließ sich nicht beirren. Am 8. August 2007 war es soweit. Virgin America startete zum Jungfernflug von New York nach San Francisco.

Sieben Jahre später besitzt Virgin America eine Flotte von zehn Airbus A319 und 43 A320. Von ihren Basen in Los Angeles und San Francisco bedient sie damit rund zwanzig Ziele – Kurzstrecken an der Westküste, transkontinentale Destinationen an der Ostküste und Ferienziele in Mexiko. Nun wagt Virgin America den nächsten Schritt.

2013 erstmals Gewinn geschrieben

Die Fluglinie geht an die Börse. Damit lassen sich auch Anleger auf ein Abenteuer ein. Denn Virgin America wird in nächster Zukunft keine Dividenden auszahlen, wie sie im Prospekt zum Initial Public Offering (IPO) festhält, der aeroTELEGRAPH vorliegt. Gewinne werden die Aktionäre also alleine aus den Kursfortschritten erzielen können.

Doch dazu muss Virgin America erst noch zulegen. Denn zwischen 2009 und 2012 schrieb sie bei steigendem Umsatz Jahr für Jahr höhere Verluste. 395 Millionen Dollar wurden in diesen vier Jahren verbrannt. 2013 resultierte bei einem Umsatz von 1,4 Milliarden erstmals ein kleiner Überschuss von 10 Millionen Dollar. Auch das Betriebsergebnis vor Steuern und Abschreibungen war zum ersten Mal positiv.

Branson hält nur eine Minderheit

Hinter Virgin America steht ideell sicher Richard Branson mit seiner Virgin Group. Doch er besitzt nur 25 Prozent der Anteile. Denn mehr lassen die amerikanischen Gesetzte für Ausländer nicht zu. Der Rest des Kapitals liegt hauptsächlich beim New Yorker Private-Equity-Haus Cyrus Capital Partners.

Mehr zum Thema

Anflug: Heute landen wir auf einem Inselflughafen.

Wie gut kennen Sie sich mit Inselflughäfen aus?

Flughafen México City: er soll streichen.

Mexikos Regierung zwingt größten Flughafen, weniger Flüge anzunehmen

Chicago O'Hare, USA: Einer von zwei Flughäfen der Vereinigten Staaten, die alle bewohnten Kontinente bedienen.

Ab diesen sechs Flughäfen kommt man auf jeden bewohnten Kontinent

«Unter dem Rundbau entfaltet sich rund um das weitläufige Central Green ein lebendiges neues Viertel. Mit Pflanzen, Bäumen und bequemen Straßenmöbeln ist dies ein flexibler. Das Grün zieht sich durch die drei Zweige des Terminals und umrahmt Boulevards mit Restaurants, Geschäften und Einzelhandelsgeschäften, die zusammen an eine lebendige Straße in einem Chicagoer Viertel erinnern», so das Archtiekturbüro Studio Gang.

Chicago bekommt spektakuläres neues Terminal

Video

Boeing 737-800 von Ryanair: Bald wieder in Friedrichshafen zu sehen.
Nach mehr als einem Jahrzehnt Pause nimmt die Billigairline im Sommer zwei Strecken ab Friedrichshafen auf. Auf der einen ist Ryanair konkurrenzlos, auf der anderen muss sie sich mit einer deutschen Fluglinie messen.
hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin