Airbus A319 von Croatia Airlines: Das Geschäft läuft wieder.
Privatisierung gestoppt

Staat will Croatia Airlines doch behalten

Mehrmals wollte die Regierung von Kroatien die Nationalairline schon loswerden. Jetzt hat sie ihre Meinung geändert - und Croatia Airlines ist von speziellem Interesse.

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Im Jahr 2014 suchte die kroatische Regierung erfolglos einen Interessenten für Croatia Airlines. Nachdem sich die staatliche Fluggesellschaft wirtschaftlich erholt hatte, erklärte der Geschäftsführer auch im April 2017, nun einen strategischen Partner für die Airline gewinnen zu wollen. Doch nun ist vorerst Schluss mit den Privatisierungsplänen.

Anfang Januar erklärte der Minister für staatliches Eigentum, Goran Marić, Croatia Airlines werde wieder in die Liste der Unternehmen aufgenommen, die von strategischem und speziellem Interesse für Kroatien sind. Ebenso der Yachthafenbetreiber ACI. Beide gehören nun zu den Firmen, an denen der Staat die Mehrheit behält. Elf andere Unternehmen wurden von der Liste gestrichen, so dass diese statt zuvor 49 nun nur noch 40 Namen zählt - 13 vom speziellem, 26 von strategischem Interesse.

Passagierrekord 2017

Marić betonte, dass Kroatien die Fluglinie behalten müsse. Und die Entwicklung von Croatia Airlines kann sich tatsächlich sehen lassen: Am Mittwoch (31. Januar) kündigte sie an, ihr Streckennetz auszubauen, unter anderem mit der Strecke Zagreb – Dublin.

2017 habe man bereits einen Rekord von mehr als 2,1 Millionen Passagieren aufgestellt, 10 Prozent mehr als 2016, so die Airline. Man erwarte, dass sich dieser positive Trend 2018 fortsetze. Die Flotte besteht aus vier Airbus A319, zwei A320 und sechs Bombardier Dash 8.

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