Wasserflugzeug in Pula: European Coastal Airlines scheiterte mit ihrem Modell.

Airways EuropeNeue Wasserflugzeug-Airline für Kroatien geplant

Der letzte Versuch, eine Wasserflugzeug-Airline in Kroatien zu gründen, endete in der Insolvenz. Nun versucht es ein Unternehmen erneut - mit Geld aus Nahost.

Top-Jobs

Sparfell Logo

VIP Flight Attendant

SPARFELL Luftfahrt GmbH
Österreich
Flughafen Wien
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Es war ein kurzes Glück: nach nur rund zwei Jahren stellte European Coastal Airlines im Herbst 2016 den Betrieb ein. Inzwischen ist die Wasserflugzeug-Airline insolvent. Sie hatte Küstenstädte in Kroatien miteinander verbunden, die sonst nur mit längerer Reisezeit erreichbar sind. Zudem flog sie nach Ancona und Pescara in Italien. Die Flotte bestand aus de Havilland Twin Otter 6-300.

Das hat offenbar Investoren nicht abgeschreckt, neue Pläne für eine Wasserflugzeug-Airline in der Adria zu machen. Wie die Zeitung Novi List berichtet, plant das Unternehmen Airways Europe, mit Wasserflugzeugen ab Rijeka Ziele in Kroatien und wahrscheinlich auch in Italien anzufliegen. Dahinter soll laut dem Medienberichten ein Geldgeber aus Dubai stecken.

European Coastal Airlines klagte

Die zuständige Behörde des Hafens von Rijeka bestätigte die Anfrage der neuen Airline. Die Fluglinie selbst erklärt nur, dass man plane, das Angebot zu starten, aber wegen ausstehender bürokratischer Abklärungen noch nicht mehr Details geben könne. Die Vorgängerin European Coastal Airlines erlebte ein unangenehmes Ende. Nachdem die Behörden im August 2016 Zweifel an der Sicherheit der Fluglinie geäußert hatten, musste diese kurzfristig am Boden bleiben.

Sie hob einige Wochen später zwar wieder ab, doch im Oktober folgte das definitive Grounding. Die Fluglinie erhob gegenüber der kroatischen Regierung schwere Vorwürfe. Diese habe bewusst immer wieder den Betrieb gestört. Im August 2017 gab European Coastal Airlines dann bekannt, die kroatische Luftfahrtbehörde zu verklagen. Diese habe durch ihr Handeln ein profitables Arbeiten nicht möglich gemacht.

Mehr zum Thema

Flieger von Air Canada: Kanada erlebt einen Tourismusboom.

USA sind out - noch nie gab es so viele Flüge aus Europa nach Kanada

Die Golden Gate Bridge am Eingang der San Francisco Bay: Beide Flughäfen in der Nähe.

Sommerflaute: Nachfrage für Flüge zwischen Europa und USA erholt sich kaum

Platz 7: Barcelona
55 Millionen (+10,3 Prozent vs. 2023, +4,4 Prozent vs. 2019)

Europas beliebteste Flugrouten im Sommer 2025

Das Terminal 4 am Flughafen Madrid Barajas: Die spanische Regierung hat große Pläne.

Die beliebtesten Europa-Flugrouten im Sommer 2025

Video

Boeing 777F von Aerologic: In Los Angeles kam es zu einer Runway Incursion.
Am Flughafen Los Angeles kam es zu einer brenzligen Szene: Eine Boeing 777 F von Aerologic rollte ohne Genehmigung auf die Startbahn, während ein Airbus A321 von American Airlines bereits beschleunigte. Nur eine Vollbremsung verhinderte die Katastrophe.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Konzept: Die neue Piste in London Heathrow soll über die Straße führen.
Für die dritte Startbahn in Heathrow muss die vielbefahrene Autobahn M25 verlegt werden. Der Flughafen hat nun ein Konzept vorgestellt, das Bau und Verkehr parallel möglich machen soll und nimmt sich dabei ein Beispiel an Deutschland.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Kuriose Szene am Flughafen Zürich: Gepäckmitarbeiter müssen Pakete einsammeln.
Es kommt immer wieder vor, dass das Cockpitpersonal kurios-kreative Ansagen macht. Das jüngste Beispiel kommt aus Zürich. Ein Flugzeug konnte nicht weiterrollen, weil zuerst verlorene Gepäckstücke eingesammelt werden mussten.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies