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Privatisierung

Croatia Airlines sucht Partner

Die kroatische Nationalairline ist finanziell wieder stabil. Deshalb sucht Croatia Airlines nun nach einem strategischen Partner.

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Mehrmals schon hat die Regierung in Zagreb versucht, die nationale Fluggesellschaft loszuschlagen. Gelungen ist es nicht. Zu instabil waren die Ergebnisse von Croatia Airlines. Vor einem Jahr beschloss die Regierung deshalb, die Verkaufspläne vorerst auf Eis zu legen und zuerst für finanzielle Stabilität zu sorgen.

Nach einem Verlust von umgerechnet 65 Millionen Euro im Jahr 2012 erholten sich die Ergebnisse zwar stetig. 2015 flog Croatia Airlines zum zweiten Mal hintereinander einen kleinen Gewinn ein. Umgerechnet 2 Millionen Euro blieben in der Kasse liegen. Wie 2016 abgeschlossen wurde, ist noch nicht bekannt. Doch es wird mit einer erneuten Verbesserung gerechnet.

Bis Ende des Jahres

Darum macht man in Kroatien vorwärts in Sachen Privatisierung. Wie Croatia-Airlines-Geschäftsführer Kresimir Kucko dem Fachportal Ex-Yu-Aviation erklärte, führt er Gespräche mit Banken. Zusammen mit den Finanzinstitutionen will er einen Plan aufstellen, der aufzeigt, wie die Fluggesellschaft bis Ende des Jahres einen neuen strategischen Partner findet. Croatia Airlines sei jetzt ein «stabiles und zukunftsträchtiges Unternehmen mit einem klaren Zukunftsplan».

Croatia Airlines besitzt eine Flotte von 12 Flugzeugen - 4 Airbus A319, 2 A320 und 6 Bombardier Dash 8-Q400. Damit bedient sie 39 Ziele in 24 Ländern.

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