Flugzeug von Mango: Bald häufiger im Einsatz.
Südafrika

South African schichtet auf Billigtochter um

South African Airways streicht das Angebot im Inland zusammen. Die Billigtochter Mango übernimmt viele Flüge.

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Um wirtschaftlich wieder auf Kurs zu kommen, verkündete South African Airways vergangenen September, ihr Angebot im Inland auszudünnen und durch Flüge von Partner-Airlines zu ersetzen. Ein Manager des Billigflieger Mango aus der South-African-Airways-Gruppe sagte damals: «Wir können bestätigen, dass SAA seine Kapazität im Ostkap reduziert, sich aber nicht komplett zurückziehen wird.» Mango habe zugestimmt, Lücken zu füllen. Piloten, Flughafenmanager sowie Touristiker aus der Provinz im Südosten zeigten sich besorgt.

Nun folgt der nächste Schritt im Fünfjahres-Turnaround-Plan der Airline, die für 2017 massive Verluste erwartet: South African Airways und Mango kündigten an, im Sinne einer «verbesserten Effizienz und optimalen Flugzeugnutzung» ihr Streckennetz zu «rationalisieren». Dadurch würde die Zahl der von Mango durchgeführten Flüge im Inland steigen.

Nicht mehr mit A340-600

Konkret hießt es, zurzeit würden die beiden Airlines zusammen 200 Hin- und Rückflüge zwischen Johannesburg und Durban anbieten. Wenn die Umstellung - deren Beginn für den 15. Januar angekündigt ist - voll greift, sollen 132 der 200 Flüge von Mango durchgeführt werden und 68 von South African Airways. Wie das Verhältnis zurzeit ist, behalten die Fluglinien für sich. Die Datenbank des Luftfahrtdaten-Portals CH Aviation weist für die Woche ab dem 15. Januar jedoch noch 104 Mango-Flüge und 95 SAA-Flüge zwischen den beiden Städten aus.

Die Gruppe verspricht ihren Fluggästen einen nahtlosen Übergang und verweist sie für schon gekauft SAA-Tickets auf Call Center und Reisebüros. Mango wird laut der Mitteilung mit Boeing 737-800 fliegen. South African Airways will auf der Route von Johannesburg nach Kapstadt künftig auf den Einsatz von Airbus A340-600 verzichten.

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