Flieger von Adria Airways: Die slowenische Airline wil neu starten.
Ausbaupläne

So will Adria Airways wieder wachsen

Die slowenische Fluggesellschaft hat seit einigen Monaten einen neuen Besitzer. Nun zeigt Adria Airways erstmals auf, wie sie sich ihre Zukunft mit dem frischen Kapital des deutschen Investors vorstellt.

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Mehrmals hatte der slowenische Staat in den letzten Jahren versucht, Adria Airways zu privatisieren. Mehrmals war das Vorhaben gescheitert. Doch seit Mitte März hat die Fluggesellschaft in der Münchener 4K Invest den lang ersehnten neuen Besitzer. Die Finanzfirma kaufte dem Staat Adria Airways ab und schoss frisches Kapital ein. Zugleich wurde nach dem Verlust von 9,2 Millionen Euro im Jahr 2015 ein Sparkurs eingeschlagen, um kurzfristig das Überleben zu sichern.

Doch mittel- und längerfristig soll Adria Airways dank 4K Invest wieder deutlich größer werden. Dazu setzt der neue Geschäftsführer Arno Schuster auf drei Pfeiler. Im Zentrum soll der Ausbau Ljubljanas zum Drehkreuz für Reisen von Südosteuropa nach Westeuropa und in die ganze Welt sein. Dazu sollen die Frequenzen nach Amsterdam, Paris, Sarajevo, Warschau und Zürich schon um die Jahreswende erhöht werden, wie das Fachportal Ex-Yu Aviation berichtet.

Mehr Wet-Lease-Aktivitäten

Daneben will Star-Alliance-Mitglied Adria Airways das Chartergeschäft forcieren. Drittens plant die Fluglinie einen Ausbau des Wet-Lease-Geschäfts (auch ACMI genannt, abgleitet von von Aircraft, Crew, Maintenance and Insurance). Derzeit betreiben die Slowenen einige Routen für die neue estnische Nationalairline Nordica. Auch die recht heterogene Flotte von Adria Airways soll später neu strukturiert werden. Derzeit besteht sie aus 3 Airbus A319-100, 2 Bombardier CRJ200, 3 CRJ700 und 9 CRJ900.

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