Flieger und Angestellte von Air Tahiti: Die Airline bekommt Geld von der Regierung.
Streit um Beiträge

Regierung muss Air Tahiti entschädigen

Französisch-Polynesien setzte Subventionen für Air Tahiti überraschend aus. Zu überraschend, befand nun ein Gericht.

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Das Urteil fiel weit weg. Ein Berufungsgericht in Paris hat die Einsprache von Air Tahiti gutgeheißen. Die Fluggesellschaft mit Hauptsitz in Faa’a wehrte sich dagegen, dass das Überseegebiet Französisch-Polynesien ihr in den Jahren 2016 und 2017 kein Geld für die Bedienung abgelegener Inseln bezahlt hat.  Unter anderem geht es um die Flüge zu den Inseln Ua Huka und Ua Pou sowie zu den Atollen Apataki, Fakahina und Takume.

In den Jahren 2014 und 2015 hatte Französisch-Polynesien Air Tahiti jeweils 180 Millionen CFP-Franc für den Dienst bezahlt. 2016 ist das Geld jedoch ausgeblieben, ebenso 2017. Dagegen klagte die Fluggesellschaft. Nun bekam sie Recht, zumindest teilweise. Für 2016 habe sie mit einer Fortführung rechnen können, so die Richter in Paris. Für 2017 aber nicht mehr, da bereits für 2016 nicht mehr bezahlt worden war.

Umgerechnet 1,5 Millionen Euro für Air Tahiti

Französisch-Polynesien muss nun Air Tahiti 180 Millionen CFP-Franc zahlen. Das entspricht 1,5 Millionen Euro. Die Fluggesellschaft wurde 1987 gegründet und besitzt heute eine Flotte von zwei ATR 42 und acht ATR 72.

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