Niki Lauda mit Bild eines Airbus A320 von Laudamotion: Bald neue Besitzer.
Einstieg in Österreich

Niki Lauda reicht Laudamotion an Ryanair weiter

Noch nicht einmal gestartet, schon verkauft. Niki Lauda gibt die Mehrheit von Laudamotion ab. Ryanair hat künftig das Sagen bei der österreichischen Fluglinie.

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Vergangenen Freitag trat Niki Lauda vor die Presse. Er erzählte, was er mit seiner neuen Fluggesellschaft vorhat und wie er sie nach und nach ausbauen will. Und er zerstreute Gerüchte, die über seine Laudamotion kursierten. Seine Kernaussage: Alles läuft nach Plan, alles im Griff.

Eines verschwieg er dabei aber. Denn schon damals war klar: Lauda will seine Laudamotion nicht behalten. Seit mehreren Wochen verhandelte der Formel-1-Fahrer mit Ryanair über eine Beteiligung. Zu teuer würde die Expansion für ihn alleine. Konkrete Fragen dazu ließ er unbeantwortet.

Preis unter 50 Millionen Euro

Nun ist klar: Bevor Laudamotion überhaupt gestartet ist, unterzeichnete Lauda bereits einen Verkaufsvertrag. Ryanair übernimmt in einem ersten Schritt 24,9 Prozent der Nachfolgerin von Niki. Danach soll die Beteiligung «so schnell wie möglich» auf 75 Prozent erhöht werden, wenn die Wettbewerbsbehörden den Deal absegnen.

Der Preis für das Aktienpaket betrage weniger als 50 Millionen Euro, so Ryanair in einer Mitteilung vom Dienstag (20. März). Daneben stelle man aber weitere 50 Millionen fürs erste Betriebsjahr zur Verfügung, erklärt die Billigfluggesellschaft. Zudem stellt sie Laudamotion sechs Flieger im Wet-Lease zur Verfügung. Auch Management-Knowhow steuern sie bei.

Erstmals Airbus in der Flotte

Für Ryanair ist es nicht nur der Einstig in neue Märkte. So bekommen die Iren namentlich in Wien und Zürich auf einen Schlag eine gewisse Größe. Erstmals betreiben sie auch eine Airbus-Flotte. «Das ist etwas, was wir bei Ryanair uns schon seit vielen Jahren wünschten», so Vorstandsvorsitzender Michael O'Leary. Niki Lauda bleibt dabei Chef von Laudamotion.

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