Phantasie-Lackierung von ITA: Lufthansa ist interessiert an der Fluglinie.

Phantasie-Lackierung von ITA: Lufthansa ist interessiert an der Fluglinie.

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Lufthansa führt Gespräche mit Alitalia-Nachfolgerin ITA

Die deutsche Fluggesellschaft will in Italien weiter wachsen. Eine Zusammenarbeit mit ITA Italia Trasporti Aereo wäre laut Lufthansa-Chef Spohr von Vorteil für beide Seiten.

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Es ist definitiv keine Liebe auf den ersten Blick. Seit Jahren wirbt Lufthansa schon um Alitalia. Doch die italienische Angebetete hat bisher dem deutschen Freier am Ende immer die kalte Schulter gezeigt.

Zuletzt hatte Lufthansa versucht, Alitalia von einer «gleichberechtigten kommerziellen Partnerschaft» zu überzeugen. Die beiden Fluggesellschaften hätten ihre Flugpläne aufeinander abgsetimmt, Codeshare-Flüge aufgenommen und den Verkauf koordiniert. Später wäre Alitalia vom Bündnis Skyteam zu Star Alliance gewechselt.

Mit ITA-Chef getroffen

Dazu kam es nie. Am 14. Oktober wird Alitalia ihre letzten Flüge durchführen. Doch Lufthansa ist auch an der Nachfolgerin ITA Italia Trasporti Aereo interessiert, wie Konzernchef Carsten Spohr am Sonntag (3. Oktober) am Rande der Jahresversammlung der Iata in Boston sagte. «Italien ist nach den USA unser wichtigster Auslandsmarkt», so der Manager. Man sei zudem die Nummer eins im Transatlantikverkehr ab und nach Italien.

«Wir glauben deshalb, dass die natürliche Heimat für eine neue italienische Nationairline eine Partnerschaft mit Lufthansa ist», so Spohr. Die italienische Regierung solle mal bei ihren Pendants in Bern, Brüssel oder Wien nachfragen wie zufrieden die mit der Lösung seien. «Ich habe mich vergangene Woche mit ITA-Chef Alfredo Altavilla getroffen», so Spohr. Man führe Gespräche.

Keine Kapitalbeteiligung

Eines kommt für Spohr nicht infrage - eine Beteiligung an ITA. «Es geht in einem ersten Schritt um eine kommerzielle Zusammenarbeit», sagte er. Auch bei Brussels Airlines, Austrian Airlines und Swiss sei man erst nach erfolgtem Turnaround eingestiegen.

Lufthansa ist allerdings mit dem Interesse am italienischen Markt nicht alleine. Denn auch Delta Air Lines spricht mit der Führung der neuen nationalen Fluggesellschaft. «Wir führen Gespräche mit ITA über eine Zusammenarbeit», so Chef Ed Bastian in Boston bei einer Pressekonferenz. Delta war ebenfalls bereits an einer Kooperation mit Alitalia interessiert.

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