Airbus A380 von Emirates: Noch öfter in Paris zu sehen.

Mehr Flüge nach Paris und LyonKritik an Ausbau von Emirates in Frankreich

Die Airline aus Dubai darf öfter nach Paris und Lyon fliegen. Möglich wird das durch einen Tausch von Emirates mit Etihad. In Frankreich gibt es Kritik.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Es ist keineswegs eine kleine Änderung, die diese Woche in Kraft tritt. Emirates erhöht die Kapazität nach Frankreich auf einen Schlag um ein Zehntel. Die Golfairline bietet ab dem 7. August einen zusätzlichen wöchentlichen Flug zwischen Dubai und Paris sowie zwei zusätzliche wöchentliche Flüge zwischen Dubai und Lyon an.

Emirates drängte schon länger auf einen Ausbau in Frankreich. Die Flüge nach Paris seien zu 95 Prozent ausgelastet, begründete Airline-Präsident Tim Clark kürzlich in der Zeitung La Tribune. Und auch die Strecke nach Lyon sei sehr gut gebucht. Er wies auf das Beispiel Großbritannien hin, wo Emirates alleine London zehn Mal pro Tag bedient. In Paris sind es künftig drei Flüge pro Tag.

Legal, aber...

Das französische Transportministerium hat das Gesuch der Fluggesellschaft nun gutgeheißen, wie La Tribune schreibt. Möglich wurde das, weil die Fluglinie aus Dubai Flugrechte übernimmt, die bisher Etihad Airways gehörten, aber nicht genutzt wurden. Dadurch kann das Luftverkehrsabkommen zwischen Frankreich und den Vereinigten Arabischen Emiraten von 2011 eingehalten werden.

Dennoch gibt es in Frankreich Opposition gegen den Ausbau von Emirates. Obwohl die Kapazitätserhöhung rechtlich in Ordnung geht, habe man sie voreilig bewilligt, heißt es etwa. Eigentlich hatte die Regierung von François Hollande nämlich die Expansion der Golfairlines in Frankreich gestoppt und ihnen vorerst keine neuen Streckenrechte gewähren wollen. So wollte man die Nationalairline Air France schützen.

Großkunde bei Airbus

Vermutet wird nun, dass man in Paris Emirates nicht verärgern wollte. Immerhin ist die Golfairline Großkunde des Airbus A380, der maßgeblich in Toulouse gebaut wird.

Mehr zum Thema

Flieger von Air Canada: Kanada erlebt einen Tourismusboom.

USA sind out - noch nie gab es so viele Flüge aus Europa nach Kanada

Die Golden Gate Bridge am Eingang der San Francisco Bay: Beide Flughäfen in der Nähe.

Sommerflaute: Nachfrage für Flüge zwischen Europa und USA erholt sich kaum

Platz 7: Barcelona
55 Millionen (+10,3 Prozent vs. 2023, +4,4 Prozent vs. 2019)

Europas beliebteste Flugrouten im Sommer 2025

Das Terminal 4 am Flughafen Madrid Barajas: Die spanische Regierung hat große Pläne.

Die beliebtesten Europa-Flugrouten im Sommer 2025

Video

Bilder von Hop-A-Jet Flug 823 nach dem Absturz: Die Flugbegleiterin rettete mit ihrem Einsatz Leben.
Im Februar 2024 stürzte eine Bombardier Challenger 604 auf eine Autobahn in den USA. Zwei Personen starben. Durch das entschlossene Handeln und die gute Ausbildung einer Flugbegleiterin überlebten die anderen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Visualisierung des neuen Airports von Phnom Penh: Der Flughafen ist seit dem 9. September am Netz.
Nach dem Siem Reap–Angkor Airport wurde in Kambodscha jetzt auch der Techo International Airport in der Hauptstadt Phnom Penh eröffnet. Damit will die Regierung den Tourismus stärken.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack