Fokker 50 von VLM Airlines: Die Fluglinie soll klein neu beginnen.

Neustart in AntwerpenInvestoren lassen VLM wie­der­auf­er­ste­hen

Vor zwei Monaten stellte die belgische Regionalfluglinie den Betrieb ein. Nun bekommt sie neue Eigentümer aus den Niederlanden und China. Diese wollen VLM Airlines neu beleben - eventuell mit neuem Namen.

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Noch ist die Transaktion rechtlich nicht über die Bühne. Aber passieren kann offenbar nicht mehr viel. Die erst im April gegründete Firma Nederlandse SHS Aviation steckt in weit fortgeschrittenen Verhandlungen über die Übernahme der insolventen VLM Airlines. Eine Grundsatzvereinbarung sei bereits erzielt worden, nun gehe es noch um Details. Dies berichten die Zeitungen De Standaard und Het Parool.

Die neuen Eigentümer wollen VLM Airlines schon bald wiederbeleben. Mit 6 Fokker 50 und 50 Mitarbeitenden – ein Drittel des ehemaligen Personalbestandes – sind Flüge ab Antwerpen zu regionalen Zielen und Metropolen in Europa geplant. Ob der Name der Regionalairline beibehalten wird, ist derzeit noch nicht klar. Im Juni hatte VLM Airlines nach einer gescheiterten Restrukturierung Insolvenz angemeldet.

Spuren zurück zu Holland Exel

Hinter dem unbekannten Käufer stehen gemäß den Berichten niederländische und chinesische Investoren. Zu den Vertretern der Niederländer gehört Harm Prins. Er war bei der ehemaligen Charterairline Holland Exel involviert, die von 2003 bis 2005 Flüge durchgeführt hatte und dann in den Tui-Airlines aufging.

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