Jet von Frontier Airlines: Künftig kosten Extras extra.

Frontier macht auf ultrabillig

Die amerikanische Fluggesellschaft passt ihre Strategie an. Sie verwandelt sich in einen Ultra-Lowcost-Anbieter. Frontier kopiert damit die erfolgreiche Spirit.

Top-Jobs

.

Verkehrsleiter vom Dienst (m/w/d)

Memmingen
Feste Anstellung
Flughafen Memmingen GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Billig ist nicht mehr gut genug. Künftig will Frontier Airlines ultrabillig sein. Die Ticketpreise werden daher im Schnitt um 12 Prozent gesenkt. Dafür kosten alle bislang inbegriffenen Extras viel Geld. Die Aufgabe einer Tasche etwa kommt auf 20 bis 50 Dollar zu stehen, großes Handgepäck kostet 25 Dollar und für einen reservierten Sitz muss man zwischen 3 und 25 Dollar zahlen.

Frontier geht also genau den umgekehrten Weg von Ryanair, die inzwischen immer mehr Zusatzdienste in den Grundpreis einbaut und das Image von ultrabillig und kundenunfreundlich loswerden will. Doch die Amerikaner sind fest davon überzeugt, damit das richtige zu tun. «Mit einem entbündelten Produkt können Kunden noch mehr sparen. Sie zahlen nur noch für die Dinge, die sie auch wollen», erklärte Geschäftsführer David Siegel bei der Bekanntgabe der neuen Strategie vergangene Woche.

Frontier: Flotte von 54 Fliegern

Der Strategiewechsel hat einen Namen. Frontier blickt neidisch auf Spirit Airlines , die am schnellsten wachsende und profitabelste Fluggesellschaft der USA. Sie macht bei 1,65 Milliarden Dollar Umsatz 177 Millionen Dollar Gewinn. Zum Vergleich: Die Lufthansa zieht aus 30 Milliarden Euro Umsatz nur 300 Millionen Gewinn. Ultra-Lowcost heißt das Rezept von Spirit.

Spirit wurde 1992 gegründet. Heuet betreibt die Airline eine Flotte von 56 Flugzeugen. Sie fliegt damit 56 Destinationen in 18 Ländern an. Die zwei Jahre später entstandene Frontier betreibt eine Flotte von 54 Fliegern und bedient 81 Destinationen in fünf Ländern.

Mehr zum Thema

Anflug: Heute landen wir auf einem Inselflughafen.

Wie gut kennen Sie sich mit Inselflughäfen aus?

Flughafen México City: er soll streichen.

Mexikos Regierung zwingt größten Flughafen, weniger Flüge anzunehmen

Chicago O'Hare, USA: Einer von zwei Flughäfen der Vereinigten Staaten, die alle bewohnten Kontinente bedienen.

Ab diesen sechs Flughäfen kommt man auf jeden bewohnten Kontinent

«Unter dem Rundbau entfaltet sich rund um das weitläufige Central Green ein lebendiges neues Viertel. Mit Pflanzen, Bäumen und bequemen Straßenmöbeln ist dies ein flexibler. Das Grün zieht sich durch die drei Zweige des Terminals und umrahmt Boulevards mit Restaurants, Geschäften und Einzelhandelsgeschäften, die zusammen an eine lebendige Straße in einem Chicagoer Viertel erinnern», so das Archtiekturbüro Studio Gang.

Chicago bekommt spektakuläres neues Terminal

Video

MD-11 kurz vor dem Abheben: Das Flugzeug verlor ein Triebwerk
Eine Frachtmaschine von UPS ging beim Start in Louisville in Flammen auf, mindestens zwölf Menschen kamen ums Leben. Nun schildert die US-Unfallbehörde NTSB erste Erkenntnisse. Und erste Hinweise, worauf die Ermittlungen sich konzentrieren.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Der Moment des Unfalls: Die McDonnel Douglas MD-11 geht in einem Feuerball auf.
Elf Menschen starben beim Unglück in Louisville. Doch was führte genau zum fatalen Crash der McDonnell Douglas MD-11 von UPS? Was bisher bekannt ist.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
UPS MD-11F
Eine McDonnell-Douglas MD-11 von UPS Airlines ist beim Start am Flughafen Louisville in den USA verunglückt. Es gibt mindestens sieben Tote.
Jakob Wert
Jakob Wert