Ryanair-Jet: Die Airline ist vom Flugabo nicht begeistert.

Ryanair-Jet: Die Airline ist vom Flugabo nicht begeistert.

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Angebot der Billigairlines

Flugabo von Wizz erzürnt Ryanair-Chef: «Marketingtrick»

Wizz Air hat ein Flugabo zum Pauschalpreis vorgestellt. Das gefällt der Konkurrenz gar nicht.

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Fliegen, so viel, wie man will. Und das für rund 499 Euro. Dieses Angebot stellte Wizz Air vergangene Woche vor. Mit dem unbeschränkten Flugabo steht die ungarische Billigairline in Europa alleine da. Doch sie erzürnt damit ihren Haupt-Konkurrenten.

Ryanair-Chef Michael O'Leary pöbelte im Radioformat News Talk über das Angebot. Es handele sich um nichts anderes als einen «Marketingtrick». Er kritisiert dabei vor allem die Bedingungen, die für das Abo gelten.

Einschränkungen beim Abo

Denn: Die verfügbaren Flüge werden erst 72 Stunden vor Abflug freigeschaltet. Eine Garantie auf Verfügbarkeit der Wunschroute gibt es nicht. Außerdem zahlt man immer noch eine Pauschale von 9,99 Euro für Steuern und Gebühren.

«Sie können so oft fliegen, wie Sie wollen, aber Sie zahlen jedes Mal 9,99 Euro, wenn Sie einen Flug buchen, und Sie können den Flug nur drei Tage vor dem Abflug buchen», so O'Leary. Eine Pauschale funktioniere anders. «Die meisten Flüge werden voll sein, es wird keine freien Plätze mehr geben.»

Wizz Air wehrt sich

Marketingtrick oder nicht - das Angebot kam gut an. Innerhalb von 48 Stunden war laut Wizzair ein Kontingent von 10.000 Abos für den Preis von 499 Euro ausverkauft, so die Airline. Sie überlegt sich nun, den Preis nicht sofort auf 599 Euro zu erhöhen, wie ursprünglich geplant. Vielleicht gebe es noch ein weiteres Kontingent.

Die Kommentare von O'Leary verurteilt Wizz Air. Yvonne Moynihan, Compliance-Chefin der Airline, erklärte kurz nach O'Leary in derselben Sendung, die Kommentare seien «nicht nur provokant, sondern auch unzutreffend». Es sei zudem unwahrscheinlich, dass ein Flug ausverkauft sei, da die durchschnittliche Auslastung zwischen 90 und 95 Prozent liege.

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