Ave-Hochgeschwindigkeitszug: Muss sich wieder mit Platz zwei begnügen.

Ave-Hochgeschwindigkeitszug: Muss sich wieder mit Platz zwei begnügen.

Renfe

Spanien

Flug lässt Zug wieder hinter sich

Zwei Jahre lang entschieden sich in Spanien mehr Passagiere für Zugreisen als für Inlandsflüge. Jetzt haben die Fluggesellschaften die Nase wieder vorne – jedoch äußerst knapp.

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Zurück an der Spitze: Im ersten Halbjahr 2016 haben Flugzeuge in Spanien wieder mehr Menschen transportiert als Langstreckenzüge. 15,95 Millionen Passagiere entschieden sich bei langen Reisen für einen Inlandsflug, wie die Zeitung El Economista unter Berufung auf das Statistikamt des Landes berichtet. Das sind 11,3 Prozent mehr als noch im ersten Halbjahr 2015. Auf der Schiene waren 15,49 Millionen Passagiere unterwegs, 3,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Zulegen konnten vor allem die Hochgeschwindigkeitszüge Ave (plus 6,6 Prozent), während die übrigen Langstreckenzüge an Passagieren verloren (minus 1,7 Prozent). Die Luftfahrt verbuchte ihr deutliches Plus vor allem dank der tiefen Ölpreise, die es den Fluggesellschaften erlaubten, die Preise zu senken und ihr Angebot auszuweiten. Außerdem stimmte die Regierung einer Senkung der Flughafengebühren um 1,9 Prozent zu.

Zugbetreiber kündigt Rekordwert an

Der Vorsprung der Fluggesellschaften von 462.000 Passagieren gegenüber den Zügen ist jedoch nicht riesig. Zum Vergleich: Im Jahr 2012 lagen die Flieger mit 5,21 Millionen Passagieren mehr vorne, im Jahr 2013 nach Preissenkungen betrug das Plus immerhin noch 1,48 Millionen. 2014 übernahm die Schiene dann mit einem Vorsprung von 315.000 die Spitzenposition, 2015 waren es sogar 631.000 Passagiere mehr als in der Luft.

Im ersten Halbjahr 2016 lagen Zug und Flug lange fast gleichauf, erst im Juni konnten sich die Airlines mit 3,1 Millionen Passagieren von den Zügen mit 2,8 Millionen deutlich absetzen. Doch laut neuen Angaben des staatlichen Bahnunternehmens Renfe kommen die Langstreckenzüge im Juli auf einen Rekordwert von 3,03 Millionen. Das Rennen bleibt also spannend.

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