Finnair, Finnland.
Orders für 60 neue Flugzeuge

Finnair hat noch lange nicht genug von Asien

Die Airline baut ihr Geschäftsmodell als Asien-Zubringer aus. Dazu kauft Finnair neue Flugzeuge und baut die Flotte auf 100 Flieger aus.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Ein Blick auf das interkontinentale Streckennetz von Finnair verrät schnell, welche Strategie die Fluglinie seit ihrem Umbau Anfang des Jahrzehnts verfolgt: Mit ihrem Drehkreuz Helsinki-Vantaa positioniert sie sich als Brücke zwischen Europa und Asien. Die Lage der finnischen Hauptstadt am nordöstlichen Rand von Europa soll gegenüber anderen europäischen Drehkreuzen einen Zeitvorteil bringen.

Auf diesen geografischen Vorteil möchte Finnair auch in Zukunft setzen. Bei der Präsentation der Geschäftszahlen für die letzten zwölf Monate kündigte Vorstandsvorsitzender Topi Manner am Dienstag (12. November) an, das Engagement Richtung Asien zu verdoppeln. Er will dabei die Kapazitäten auf bestehenden Asien-Routen erhöhen und weniger auf neue Strecken setzen.

Ein Fünftel mehr Flugzeuge in fünf Jahren

Doch dafür braucht es auch mehr Flugzeuge. Die Fluggesellschaft plant, ihre Flotte in den nächsten fünf Jahren von derzeit 83 Flugzeugen auf 100 zu vergrößern. Neben neuen Langstreckenflugzeugen sollen auch zusätzliche Kurz- und Mittelstreckenflieger hinzukommen. Sie sind als Zubringer für die Interkontinentalrouten essenziell.

Aktuell besteht die Kontinentalflotte von Finnair aus 61 Flugzeugen, darunter Jets der Airbus-A320-Familie, Embraer E190 und ATR 72 (betrieben von Norra). Bis 2025 sollen es 70 Flieger sein. Bei den Langstreckenflugzeugen soll die Anzahl von 22 auf 30 steigen. Dort sind bisher Airbus A330 und A350 im Einsatz. In den nächsten beiden Jahren plant Finnair die Übernahme fünf weiterer A350.

Zum Großteil Ersatz für alternde Flugzeuge

Doch Finnair will die Flotte nicht nur mit mindestens 17 Flugzeugen ausbauen. Die Fluglinie will auch ältere Flieger ersetzen und wird deshalb insgesamt 60 neue Jets ordern. Sie investiert zwischen 3,5 und 4 Milliarden Euro in den Flottenaus- und -umbau.

Mehr zum Thema

A330 von Finnair: Die Airline hält an ihren 23 Langstreckenfliegern fest.

Finnair will nach Nepal fliegen

Zum Bett umgebauter Business-Class-Sitz im A330 von Finnair: Einsteigen in London.

Auch Finnair setzt auf echte Business Class in Europa

Roxette-Sänger Gessle (links) und Starkoch Tommy Myllymäki: Gemeinsam für bessere Speisen.

Roxette sollen für Finnair Essen verbessern

Die Golden Gate Bridge am Eingang der San Francisco Bay: Beide Flughäfen in der Nähe.

Sommerflaute: Nachfrage für Flüge zwischen Europa und USA erholt sich kaum

Video

Airbus A320 Neo von Marabu bei der Landung: Er hüpfte einmal.
Ein Airbus A320 Neo der Condor-Schwester landete sichtbar hart auf Madeira. Das Flugzeug konnte zwar nach Nürnberg zurückkehren, muss aber noch einmal überprüft werden.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Der heikle Moment: Die Boeing 737 berührt mit dem Triebwerk fast die Piste.
Bei garstigem Wetter landete eine Boeing 737 der indonesischen Fluggesellschaft in Jakarta. Dabei berührte der Jet von Batik Air mit dem Triebwerk fast die Landebahn.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Airbus A321 XLR von Qantas: Hat seine lange Reise gestartet
Die australische Fluggesellschaft hat ihren ersten Airbus A321 XLR übernommen. Und sie bringt ihn mit einem Flug in ihre Heimat, der gleich für einen neuen Rekord sorgt. Qantas will mit dem neuen Modell neue Strecken eröffnen.
Laura Frommberg
Laura Frommberg