Boeing 737 von Skymark: Die Airlines ist bekannt für ihre Pikachu-Lackierung.
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Ex-A380-Kundin denkt wieder über größere Flugzeuge nach

Einst bestellte die japanische Airline Airbus A380, musste aber Insolvenz anmelden. Sieben Jahre später denkt Skymark wieder über Expansion nach.

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Am 17. Februar 2011 unterzeichnete Skymark einen gewichtigen Vertrag. Die japanische Fluggesellschaft bestellte vier Airbus A380. Wenige Monate später stockte sie die Order bereits auf sechs Exemplare auf. Mit den Superjumbos wollte sie nach Europa und in die USA fliegen.

Zur Auslieferung kam es nicht mehr. Skymark Airlines geriet kurz nach der Auftragserteilung in finanzielle Schwierigkeiten und musste 2015 Insolvenz anmelden. Der Finanzinvestor Integral Corporation und ANA All Nippon Airways sprangen ein und retteten die Fluggesellschaft mit frischem Kapital vor dem Untergang. Die beiden sind heute mit 50,1 und 16,5 Prozent auch die größten Aktionäre.

An Wachstumsgrenzen gelangt

In der Folge schraubte Skymark die Ambitionen zurück. Sie hat dabei die Flotte verkleinert und ihre einst sieben Airbus A330 ausgeflottet, die einst auf Rennstrecken im Inland im Einsatz waren. Heute besitzt sie 29 Boeing 737-800 und bedient damit 23 Routen in Japan.

Doch das reicht Skymark jetzt nicht mehr. «Wir sind mit unseren 29 Flugzeugen derzeit voll ausgelastet, so dass es derzeit schwierig ist, neue Strecken zu eröffnen», erklärte Vorstandsvorsitender Hayao Hora dieser Tage der Zeitung Hokkaido Shimbun. Man sehe am Drehkreuz in Tokio-Haneda, aber auch in Fukuoka, Hokkaido und Kobe Potenzial.

Das Beste beider Welten

Man wolle die Flotte bis 2025 erneuen. «Wir ziehen auch die Möglichkeit in Betracht, größere Flugzeuge einzusetzen, als wir jetzt haben», so Hora. Konkreter wurde der Manager aber nicht.

Man wolle keine Billigairline sein, aber auch kein klassischer Anbieter, erklärte Hora die Strategie. Man wolle das Beste beider Welten vereinen.

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