Heckflosse eines A380 von Emirates: Die Airline wünscht sich mehr Kapazität.

Emirates prüft Zweiklassen-A380

Die Golfairline würde gerne mehr Passagiere in den Superjumbo von Airbus packen. Um das zu erreichen überlegt sie sich, die erste Klasse ganz aufzugeben.

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Schon jetzt ist ein A380 von Emirates nicht gleich ein A380 von Emirates. Auf Ultra-Langstrecken fliegt die Fluggesellschaft aus Dubai mit 489 Sitzplätzen - 14 Privatkabinen in der ersten Klasse, 76 Flachbett-Sitzen in der Business und 399 Sesseln in der Economy. Auf anderen Langstrecken befüllt sie das Großraumflugzeug mit 517 Passagieren. Sie bietet dabei zusätzliche Economy-Sitze an. Doch nun will die Golfairline noch eine weitere Variante des Airbus A380 in ihr Programm aufnehmen. Man überlege sich eine Zweiklassenkonfiguration einzuführen, erklärte Emirates-Chef Tim Clark gegenüber dem Fachmagazin Air Transport World. Dabei würde man auf die erste Klasse mit den Luxuskabinen ganz verzichten. Die Bar im oberen Deck würde Emirates aber behalten.

Den frei werdenden Platz möchte Clark nutzen, um mehr Passagiere transportieren zu können. Durch die zusätzlichen Sitze würde aber das Flugzeug schwerer. Entschieden ist deshalb noch nichts. Auch für die B777-300ER überlegt sich Emirates eine Neue Konfiguration. Entschieden ist aber auch da noch nichts. Im Minimum werde man aber bei der B777 die erste Klasse von acht auf vier Sitze verkleinern, so Clark. Der Zusatzraum würde genutzt, um die Beinfreiheit in der Businessclass zu erhöhen.

Dutzende Destinationen

Emirates hat derzeit 31 A380 im Einsatz. Damit fliegt die Fluglinie ab Dubai nach Amsterdam, Bangkok, Hongkong, Jeddah, Kuala Lumpur, London, Manchester, Melbourne, Moskau, München, New York, Peking, Paris, Rom, Schanghai, Seoul, Singapur, Sydney, Tokio und Toronto. Auckland wird via Sydney oder Melbourne bedient. Weitere Ziele kommen laufend dazu.

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