Der deutsche Ferienflieger hat seinen zwölften Airbus A330-900 in Empfang genommen. Zwei Dinge fallen an dem Flugzeug auf.
Am späten Montagnachmittag (18. Dezember) landete am Flughafen Düsseldorf Condors zwölfter Airbus A330-900. Das Langstreckenflugzeug kam frisch vom Hersteller Airbus aus Toulouse. Die Maschine ist blau-weiß gestreift, hat aber zwei Besonderheiten.
Zum einen fehlt auf dem vorderen Teil des Rumpfes der Condor-Schriftzug. Zum anderen weicht das Kennzeichen etwas vom bisherigen Vorgehen des Ferienfliegers ab. Der wählt den letzten Buchstaben nämlich alphabetisch aufsteigend, bisher nur mit zwei Lücken.
Sprich: Zur Flotte gehören bisher D-ANRA, D-ANRB und so weiter. Im November nahm Condor mit der D-ANRM den bis heute vorletzten A330 Neo in Empfang. Der am Dienstag angekommene Jet trägt die Kennung D-ANRT - ein großer Sprung nach vorne im Alphabet.
Warum das so ist, ist nicht bekannt. Doch es gibt zumindest eine mögliche Erklärung. RT sind die Initialen des langjährigen Condor-Chefs Ralf Teckentrup, der Ende des Jahres in Rente geht. Sein Nachfolger Peter Gerber wird sein Amt Anfang Februar antreten.