Winglet eines Airbus A320 Neo von Go First: Zu wenige Jets in der Luft.

Winglet eines Airbus A320 Neo von Go First: Zu wenige Jets in der Luft.

Go First

Indische Go First

Airline stellt Betrieb ein - und gibt Pratt and Whitney die Schuld

Grounding in Indien: Go First hat den Betrieb vorübergehend eingestellt. Auslöser seien die Probleme mit den Triebwerken von Pratt & Whitney für ihre Airbus A320, so die Fluglinie.

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Air Costa, Air Pegasus, Jet Airways und Kingfisher Airlines sind nur einige der bekanntesten Namen. Die Liste der in den vergangenen Jahren gescheiterten indischen Fluggesellschaften ist lang und umfasst fast 20 Airlines. Nun könnte eine weitere hinzukommen.

Go First hat am Dienstag (2. Mai) wegen finanziellen Problemen den Betrieb vorübergehend eingestellt und ein Insolvenzverfahren eingeleitet. Die Annullierung der Flüge gilt vorerst bis zum 5. Mai. Danach will die Fluggesellschaft mit 53 Airbus A320 und A320 Neo den Betrieb wieder starten. Branchenbeobachter sind jedoch skeptisch, ob das gelingen wird.

Eigentümer suchen Käufer

Auslöser des temporären Groundings ist gemäß Go First der Triebwerkshersteller Pratt & Whitney. Er kann nicht schnell genug für Ersatz oder Reparaturen sorgen, nachdem die PW1100G-Motoren für die A320 Neo Probleme machten und modifiziert werden müssen - bei diversen Fluggesellschaften. Das habe dazu geführt, dass man nur noch 28 Flugzeuge habe einsetzen können und daher Verluste schreibe, so die indische Fluglinie.

Die Eigentümer haben bereits früher versucht, Go First zu verkaufen, um neues Kapital zu beschaffen.

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