Embraer E170: Die Fluglinie ersetzte den Flieger durch die längeren E175 und E190.

WestafrikaAir Burkina soll wieder privat werden

Burkina Faso kaufte seine Nationalfluglinie erst vor zwei Jahren zurück. Neue Jets und mehr Routen sollen Air Burkina nun auf eine erneute Privatisierung vorbereiten.

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16 Jahre lang war Air Burkina in privater Hand, nachdem im Jahr 2001 ein Entwicklungsfond die Kontrolle über die zuvor staatliche Airline von Burkina Faso übernommen hatte. Vor zwei Jahren kaufte das Land die Fluglinie dann zurück und plante, ihr eine neue Dynamik zu verleihen. So wurde die damalige Flotte von zwei Regionaljets des Typen Embraer E170 im vergangenen Jahr gegen zwei Exemplare der etwas größeren Embraer E195 (XT-ABV und XT-ABY) sowie eine E175 (XT-ABZ) ausgetauscht.

Mit den neuen Flugzeugen möchte Air Burkina nun die Kapazitäten in ihrem bisherigen Streckennetz ausbauen, schreibt das Portal African Aerospace. Bisher fliegt die Airline ausschließlich regionale Ziele in Westafrika an. Dort möchte sie sich ab der zweiten Jahreshälfte 2019 weitere Destinationen suchen. Jedoch soll mit der im Kongo gelegenen Hafenstadt Pointe-Noire auch ein in Zentralafrika gelegenes Ziele erstmals dazukommen.

Staatlich, privat, staatlich und wieder privat

Langfristig möchte Burkina Faso die Airline auch wieder in private Hand übergeben, sobald sich Air Burkina ein sicheres monetäres Standbein aufgebaut hat. «Wir wollen die finanzielle Situation des Unternehmens als Ziel Nummer eins festigen und etablieren», sagt ein Manager dazu gegenüber dem Portal. Eine erneute Privatisierung werde derzeit überprüft, noch in diesem Jahr sollen erste Details dazu genannt werden. Zudem ist es geplant, dass die Airline bis zum Jahr 2023 zwischen fünf und sechs Flugzeuge besitzt.

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Die zweite Order stammt ebenfalls aus Nigeria: Air Peace hat Kaufrechte für drei Embraer E195-E2 in feste Aufträge umgewandelt. Damit umfasst die Order nun 13 Exemplare.

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