250 Bestellungen nötig
Emirates hat Airbus in Aussicht gestellt, bis zu 200 weitere Superjumbos zu bestellen, wenn der Hersteller an Triebwerken und Aerodynamik arbeitet und eine neue Version herausbringt. Doch auch wenn man das im Auge behalte, so Brégier – momentan halte man die Lancierung eines A380 Neo noch nicht für wirtschaftlich genug. Laut Branchenkennern bräuchte Airbus mindestens 250 Bestellungen für eine Neuversion, damit sich das Upgrade lohnt. Vielleicht ist die Aussage Brégiers daher auch als Aufforderung an Tim Clark zu verstehen.
Das erklärt Airbus-Chef Brégier ehrlich mit dem Eingeständnis eines Fehlers. Man habe den Superjumbo wohl zu früh auf den Markt gebracht. Und das sogar zehn Jahre, schätzt er. Die Kunden seien 2005 noch nicht wirklich bereit für den Superjumbo gewesen.
Airbus-Chef gesteht Fehler beim A380
Airbus-Chef Brégier: A380 Neo nur langfristig eine Option.