Der Airbus A350 am Gate in Hamburg: D-AIXP flog in etwas mehr als 15 Stunden nach Falkland.
Rekordflug mit D-AIXP

Airbus A350 von Lufthansa ist in Falkland gelandet

Die deutsche Fluggesellschaft hat ihren längsten Flug absolviert. Ein Airbus A350 aus Hamburg ist nach fast 16 Stunden auf den Falklandinseln angekommen.

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Es ging sieben Minuten früher los als geplant: Um 21:23 Uhr startete der Airbus A350 von Lufthansa am Sonntagabend (31. Januar) zu Flug LH2574. Er hob von Piste 33 des Flughafens Hamburg ab und stieg in den Nachthimmel. Danach überflog er die Niederlande, Belgien, Frankreich und Spanien und flog an der westafrikanischen Küste entlang, bis er den Südatlantik überquerte.

An Bord des A350 mit dem Kennzeichen D-AIXP befanden sich 17 Besatzungsmitglieder sowie 92 Polarforscher und Schiffsleute als Passagiere. Die Piloten hatten für den längsten Passagierflug in der Geschichte von Lufthansa einen Kerosinverbrauch von 84 Tonnen errechnet, getankt haben sie 106 Tonnen, falls eine Landung in Falkland nicht möglich sein sollte. 259 Tonnen schwer war der Lufthansa-Langstreckenflieger, als er abhob.

Mehr als 15 Stunden in der Luft

Doch das Ausweichen ins argentinische Ushuaia wurde nicht nötig. Um 9:01 Uhr Ortszeit (13:01 in Deutschland) landete die D-AIXP am Montagmorgen (1. Februar) auf Piste 28 der Royal Air Force Station Mount Pleasant, dem internationalen Flughafen der Falklandinseln. Damit betrug die Flugzeit 15:40 Stunden.

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