Der Markteintritt von Airbus' neuem Langstreckenjet rückt näher. Und immer noch muss der A350 eine ganze Reihe extremer Tests durchlaufen.
Noch in diesem Jahr soll der Airbus A350-900 seinen Dienst antreten. Und damit dabei alles möglichst glatt läuft, prüft der Flugzeughersteller ihn auf Herz und Nieren. Zum Teil mit kuriosen Tests – etwa mit so genannten Humanoiden Rohren, die Körperwärme erzeugen und die Kabinen-Widerstandsfähigkeit bei einem vollbesetzten Zwölfstunden-Flug testen.
Jetzt hat Testflieger MSN002, der zweite existierende A350, einen weiteren Test absolviert – den unter extremen Temperaturen. Im McKinley Climatic Laboratory in Florida wurde der Flieger verschiedensten Extrem-Bedingungen ausgesetzt. Eine hohe Luftfeuchtigkeit etwa, sowie Temperaturen von minus bis plus 45 Grad Celsius.
Airbus A350 wurde festgebunden
Während der Tests wurde der Jet festgebunden, denn: Um zu sehen, ob er wirklich widerstandsfähig ist, müssen auch die Triebwerke laufen. Der A350 muss immerhin auch unter extremen Bedingungen abheben können.
Untersucht wurden auch Kabinen-Funktionen wie etwa das Unterhaltungsprogramm und die Lüftung. Wegen der Größe des Flugzeuges dauerten die Vorbereitungen für die Tests sechs Monate. Immerhin: Es kamen ein paar beeindruckende Fotos dabei heraus.
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