Dreamliner von Air New Zealand: Solche Flieger sind auf der Route unterwegs.

Schlechtes Wetter Air New Zealand muss auf Erstflug Koffer zurücklassen

Ausgerechnet auf dem ersten Flug zwischen New York und Auckland musste die Boeing 787 von Air New Zealand einen Umweg fliegen. Einige Reisende mussten daher ihr Gepäck in den USA zurücklassen.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Verspätungen sind immer unangenehm. Bei einem Erstflug, wenn noch mehr Augen das Geschehen verfolgen, ist das Ganze noch etwas schlimmer. Wenn dann auch noch rund 40 Koffer von Reisenden wieder ausgeladen werden müssen, umso mehr. Passiert ist das jetzt Air New Zealand.

Ein vier Jahre alter Dreamliner der Fluggesellschaft flog am Sonntag (18. September) mit der prestigeträchtigen Flugnummer NZ1 ab New York JFK nach Auckland. Drei Mal in der Woche wird ein Flugzeug des Typs Boeing 787-9 von nun an auf der Strecke unterwegs sein. Drei Klassen verkauft die Airline dabei: Business, Premium Economy und Economy.

Mehr Treibstoff, weniger Koffer

40 Reisende ab New York hatten allerdings auf dem ersten Flug ab der US-Ostküste Pech: Ihr Gepäck musste vor dem Start wieder ausgeladen werden. Der Grund: Schlechtes Wetter zwang die Airline, die Route abzuändern. Daher musste der Dreamliner mehr tanken, und das zusätzliche Gewicht musste irgendwie freigeräumt werden. Der Start verzögerte sich um rund zwei Stunden.

«Leider konnten aufgrund des zusätzlichen Treibstoffbedarfs aufgrund des schlechten Wetters einige Kundengepäckstücke in New York nicht verladen werden, und wir werden sie so schnell wie möglich nach Neuseeland bringen», erklärte Air New Zealands Operativchef Alex Marren gegenüber der Zeitung New Zealand Herald.

Konkurrenz durch Qantas

«Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten, die dadurch entstanden sind», so Marren weiter. Bis die Reisenden ihr Gepäck wiedersehen, könnten zwei Tage vergehen.

Schlechte Nachrichten kann Air New Zealand ausgerechnet auf dieser Route gar nicht brauchen, denn: Die australische Nationalairline macht ihr künftig Konkurrenz. Ab kommendem Juni wird Qantas von Sydney wieder nach New York fliegen. Dabei macht sie allerdings einen Zwischenstopp in Auckland statt wie früher in Los Angeles.

Beide mit Dreamliner

«Wir glauben, dass diese Route bei den Australierinnen und Australiern sehr beliebt sein wird», kommentiert Vorstandsvorsitzender Alan Joyce. «Außerdem haben die Neuseeländerinnen und Neuseeländer dadurch mehr Auswahl.» Auch Qantas setzt dabei eine 787-9 ein.

Mehr zum Thema

Air New Zealand baut Angebot in die USA stark aus

Air New Zealand baut Angebot in die USA stark aus

So sehen die besetzten Schlafkojen aus. Sie ähneln den Schlafplätzen von Crews.

Air New Zealand bringt flache Betten in die Economy

Dreamliner von Qantas über Auckland: Ab Juni 2023 Realität.

Qantas macht Air New Zealand New-York-Route streitig

ticker-air-new-zealand

Air New Zealand lässt erstmals Elektroflugzeug abheben

Video

Boeing 737-800 von Ryanair: Bald wieder in Friedrichshafen zu sehen.
Nach mehr als einem Jahrzehnt Pause nimmt die Billigairline im Sommer zwei Strecken ab Friedrichshafen auf. Auf der einen ist Ryanair konkurrenzlos, auf der anderen muss sie sich mit einer deutschen Fluglinie messen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin