Pilot und Flugbegleiterin: Porno.Ärger bei Air Canadas Embarer-Flotte.

Fehlverhalten von PilotenPornos im Air-Canada-Cockpit

Trotz mehrmaliger Warnung fand Air Canada immer wieder Pornos in den Cockpits ihrer Jets. Die Übeltäter wollen einfach nichts dazu lernen.

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Er sei enttäuscht, schreibt Chefpilot Rod Graham in einem Memo an seine Kollegen. Er müsse seine Kollegen nun noch einmal eindringlich warnen. Es sei verboten, pornografisches Material in den Cockpits von Air-Canada-Jets zu verstauen. Wer dagegen verstoße, dem drohten disziplinarische Maßnahmen und die Kündigung, so Graham.

Gleich zweimal musste Graham die Warnung im vergangenen Jahr verschicken, fünf Jahre zuvor auch schon einmal. «Aber es gibt offenbar immer noch Leute, die es nicht verstanden haben», heißt es in einer internen Mitteilung, die das kanadische Fernsehen CBC in die Hände bekommen hat.

Pilotin beschwerte sich

Angefangen hat alles vor sechs Jahren. Eine Pilotin hatte sich beim Vorstand beschwert, weil sie in den Cockpits der Embraer-Flotte immer wieder pornografische Materialien gefunden hatte. Auf dem Bild einer Frau habe man sogar ein Messer in den Rücken der Pornodarstellerin gezeichnet. An verschiedenen Stellen in den Cockpits seien die Bilder versteckt gewesen.

«Papier war an Orten hingestopft, an denen es elektronische Verkabelungen gab. Das ist zum einen gefährlich aber ganz davon abgesehen verletzt es auch die Stimmung am Arbeitsplatz», schreibt eine Vertreterin der Air-Canada-Piloten in einer Mitteilung an CBC.

Flüge nach Las Vegas betroffen

Bei Air Canada heißt es lediglich, dass die pornografischen Bilder fast ausschließlich auf Embraer-190-Fliegern auf der Strecke nach Las Vegas gefunden worden seien. Man habe das Thema sofort an die Hand genommen, als man davon erfahren habe und entsprechende Maßnahmen ergriffen, heißt es. Diese begännen schon in der Ausbildungszeit.

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