Etihad- und Air-Berlin-Flieger: 31 gemeinsame Verbindungen wurden verboten.

Anleihe über 500 Millionen DollarAir Berlin bekommt 89 Millionen Euro

Etihad Airways holte sich zusammen mit ihren Partner-Airlines am Kapitalmarkt frisches Geld. Davon profitiert auch Air Berlin kräftig – allerdings weniger als da und dort gedacht.

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Das Vehikel heißt EA Partners IBV. Hinter dem nichtssagenden Namen stehen Etihad Airways, die Bodenabfertigungstochter Etihad Airport Services und fünf Partner-Airlines. Sie haben sich am Dienstag (15. September) über die gemeinsame Finanzierungsgesellschaft 500 Millionen Dollar an frischem Kapital von professionellen Anlegern beschafft.

«Der Erfolg der Transaktion ist eine starke Anerkennung der gemeinsamen Vision und Strategie der Partnerairlines durch die globale Finanzgemeinde», kommentiert Etihad-Vorstandsvorsitzender James Hogan. Das frische Geld wird nun unter die Partner aufgeteilt. Air Berlin bekommt rund 100 Millionen Dollar aus dem Topf, umgerechnet sind das 89 Millionen Euro. Die Mittel werden wohl zur Rückzahlung einer Anleihe über 200 Millionen Euro verwendet. Sie wird Ende 2015 fällig. Die deutsche Airline will den Fakt derzeit nicht kommentieren.

Auch Alitalia bekommt neues Geld

Auch Etihad, Etihad Airport Services und Alitalia bekommen aus dem Erlös aus der Anleihe je 100 Millionen Dollar, Jet Airways erhält 80 Millionen und Air Serbia und Air Seychelles die restlichen 20 Millionen. Die Gesellschaften würden das frische Geld für Investitionen (unter anderem auch in neue Flugzeuge) und für die Refinanzierung bestehender Schulden verwenden, so Etihad Airways in einer Mitteilung.

Ursprünglich gingen vergangene Woche Gerüchte um, Etihad wolle mit Hilfe der Investmentbank Goldman Sachs gar eine Milliarde aufnehmen. Die Nachrichtenagentur Reuters meldete zudem, Air Berlin bekomme davon ein Viertel oder 350 Millionen Dollar. Diese Zahlen wurden aber nie bestätigt. Und die konkrete Auszahlung an die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft fällt nun auch geringer aus. Willkommen ist sie in Berlin nichtsdestotrotz.

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