Airbus A330 von Air Asia X: Schlecht ausgelastet.

Air Asia XEin Jahr unbeschränkt fliegen für 107 Euro

Air Asia X leidet stark unter der Coronavirus-Epidemie. Die Langstrecken-Billigairline reagiert nicht nur mit einer Verkleinerung der Flotte, sondern auch mit einer ungewöhnlichen Aktion.

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Das Virus trifft Air Asia X hart. China macht rund ein Drittel des Angebots der malaysischen Langstrecken-Billigairline aus. Doch inzwischen sind auch ihre Buchungen nach Australien, Japan und Südkorea eingebrochen. Insgesamt musste sie als Folge der Coronavirus-Epidemie im März 600 Flüge streichen.

Deshalb will Air Asia X zwei Airbus A330 verkaufen, um Geld in die Kassen zu spülen und fünf weitere Maschinen früher als geplant an die Leasingfirmen zurückgeben. Zudem verhandelt sie über tiefere Leasingraten und verschob die Lieferung von 78 Airbus A330 Neo. Man stehe vor «großen Herausforderungen», erklärte die Fluggesellschaft Ende Februar.

Für Mitglieder des Vielfliegerprogramms

Das Management kämpft aber auch mit Aktionen gegen die Folgen der Coronavirus-Epidemie. Air Asia X lancierte einen Flugpass, der Käufern ein Jahr lang unlimitiertes Fliegen erlaubt. 499 Ringgit oder umgerechnet 107 Euro kostet er und ist für alle Mitglieder des Vielfliegerprogramms Big mit Wohnsitz in Malaysia erhältlich. Enthalten ist im Schleuderpreis das Ticket ohne Gebühren und Extras.

Mit dem Unlimited Pass können Passagiere bis zum 2. März 2021 fliegen. Zur Auswahl stehen alle Ziele von AirAsia X und Thai AirAsia X in Australien, China, Indien, Japan und Südkorea. Gebucht muss 14 Tage vor Reiseantritt werden.

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«Wir haben 66 A330 Neo bestellt. Wir brauchen wirklich mehr», <a href="https://www.aerotelegraph.com/air-asia-hat-lust-auf-mehr-a321-neo-und-a330-neo" target="_blank" rel="noopener">twitterte Air-Asia-Chef Tony Fernandes</a> Anfang Juli. Jetzt ist klar: Der Langstreckenableger Air Asia X ordert 34 A330-900 Neo, wie Airbus bekannt gab. (19. Juli)

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