Boeing B747 von Aerolineas Argentina: Bald seltener in Europa.

Aerolíneas Argentinas gibt Gas

Die argentinische Fluglinie baut ihr Streckennetz kräftig aus. Vor allem in Lateinamerika will sie expandieren.

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Es sei wohl kein Zufall, dass Aerolíneas Argentinas 1950 von Präsident Juan Domingo Perón gegründet worden sei. Und es sei ebenso wenig Zufall, dass die Fluggesellschaft unter der jetzigen Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner wieder zu neuer Stärke finde. Mariano Recalde liebt das Spiel mit großen Worten - genauso wie die Staatschefin, die sich als Neo-Peronistin sieht - und damit als eine, die das südamerikanische Land wieder zu neuer Größe führt. Recalde will das gleiche mit seiner Fluggesellschaft tun. Argentinien werde bald wieder eine richtige Nationalairline haben, so der Präsident von Aerolíneas Argentinas und ihrer Regionaltochter Austral im Juni an einer Medienkonferenz.

Recalde ist stolz auf das Erreichte. Noch vor wenigen Jahre war der Zustand der argentinischen Fluggesellschaft katastrophal. «Sie hatte eine desaströse Flotte, alt, nicht kompetitiv, ein Schrotthaufen» sagte er gemäß der Zeitung El Comercial. Zudem hätten hohe Schulden sie belastet. Nur wer musste, flog noch mit Aerolíneas Argentinas. Doch in den letzten zwei Jahren transportierten seine zwei Fluggesellschaften 41 Prozent mehr Passagiere im Regionalverkehr. Das Angebot wurde in dieser Zeit 24 Prozent ausgeweitet. Dieses Husarenstück will Recalde nun nochmals tun. Dieses Jahr wird das regionale Angebot um 26 Prozent erhöht.

Neue Flieger

Im Rahmen des neuen Geschäftsplan wir die Optimierung der Streckenführung zwischen Aerolíneas und Austral forciert. Die Vereinheitlichung der Flotte wird da helfen. Austral fliegt vor allem mit neuen Maschinen von Embraer, Aerolíneas mit neuen Boeing. Vergangene Woche erhielt die nationale Airline die fünfte Boeing B737-700NG. Insgesamt besitzt Aerolíneas nun 26 B737NG (700 und 800), bis Abschluss der Flottenerneuerung sollen es dann 26 Stück sein, wie die Nachrichtenagentur Telam meldet. Das Netz soll dann vor allem innerhalb Lateinamerikas erweitert werden - etwa durch mehr Flüge nach Bogota und Caracas, sowie einer Direktverbindung von Sao Paulo nach Bariloche im Sommer. Auch im Ausland baut Aerolíneas aber aus. So werden die Frequenzen nach Barcelona, Miami und Sydney erhöht.

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