Airbus A318 von Air France: Wird bald ersetzt.
A220, A320 Neo und A321 Neo

Air France plant großen Auftrag für Airbus

Die Fluggesellschaft will ihre Kurz- und Mittelstreckenflotte ab 2021 erneuern. In der Poleposition stehen dabei offenbar Airbus A220, A320 Neo und A321 Neo.

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Ein großer Name fehlt noch auf der Kundenliste der modernisierten Varianten der westlichen Kurz- und Mittelstreckenklassiker: Air France. Die französische Fluggesellschaft hat bis jetzt weder Airbus A320 Neo noch Boeing 737 Max geordert. Das könnte sich bald ändern. Wie die Wirtschaftszeitung La Tribune schreibt, arbeitet das Management an einer großen Bestellung zum Ersatz der 114 Airbus A318, A319, A320 und A321.

Die Order könne schon Ende August zusammen mit den Halbjahresresultaten des Mutterkonzerns Air France-KLM bekannt gegeben werden, so das Blatt. Offenbar hat Air France im Verlaufe der Evaluation neuer Flieger besonders am A220 Gefallen gefunden. Dem Management sagen die Effizienz, der Preis und die komfortable Kabine des Fliegers aus Kanada zu. Dass man sich den A220 anschaut, hatte Air-France-Chefin Anne Rigail im April bereits bestätigt.

Erneuerung der Flotte ab 2021

In der größeren Variante A220-300 fasst die ehemalige Bombardier C-Series bis zu 160 Passagiere und könnte die 18 Airbus A318 (131 Sitze) und die 33 A319 (142 Sitze) ersetzen. Zum Ersatz der 43 Airbus A320 und 20 A321 stehen der A320 Neo und der A321 Neo in der Poleposition. Die Bestellung werde in etwa 50:50 zwischen A220 und A320/A321 aufgeteilt, so La Tribune. Die Erneuerung der Flotte solle ab 2021 beginnen.

Doch auch Boeing wird voraussichtlich nicht leer ausgehen, heißt es weiter. Denn die Billigtochter Transavia soll offenbar ebenfalls neue Flugzeuge erhalten. Die 37 aktuellen Boeing 737-800 des französischen Ablegers sind mit durchschnittlich sieben Jahren noch jung. Einige Exemplare sind indes bereits rund zwanzigjährig. Bei der Order geht es aber auch nicht vor allem um eine Modernisierung der Flotte, sondern um einen Ausbau. Die Boeing 737 Max sei hier so gut wie gesetzt, so La Tribune.

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