Airbus A330-900 von Condor: So soll er aussehen.

Airbus A330-900 von Condor: So soll er aussehen.

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Neue Jets

Wie Condor die Kabine der Airbus A330 Neo aufteilen könnte

Der Ferienflieger verrät noch nicht, wie er seine neuen Langstreckenjets ausstatten wird. Dennoch lässt sich erahnen, wie viele Reisende in Condors A330-900 Platz finden werden.

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Im Herbst 2022 startet Condor ins Neo-Zeitalter. Dann wird der Ferienflieger den ersten von 16 bestellten Airbus A330-900 erhalten, die größere Version des A330 Neo. Zur Kabine des neuen Flugzeugs verrät die Airline noch nichts, außer, dass sie drei Klassen anbieten wird.

Um eine Idee davon zu bekommen, wie Condor die Kabine der neuen Flieger aufteilen könnte, kann man sich zuerst einmal die Boeing 767-300 ER anschauen, welche die deutsche Traditionsairline mit den A330-900 ersetzen wird. Es gibt sie in drei Varianten: eine mit 257 Sitzen (18 Business Class, 35 Premium Economy, 204 Economy), eine mit 259 Plätzen (18, 35, 206) und eine mit größerer Business Class und insgesamt 245 Sitzen (30, 35, 180).

Condor mit zwei Kabinen-Varianten?

Auch beim A330-900 ist denkbar, dass Condor verschiedene Kabinen anbieten wir - eine mit größerer Business Class und eine mit kleinerer. Ob es wirklich so kommt, ist aber noch nicht entschieden, wie aeroTELEGRAPH aus gut informierten Kreisen erfuhr.

In jedem Fall gilt aber: Der A330-900 ist größer als die Boeing 767. Während Condor die Länge ihrer Boeing 767 mit 54,94 Metern und die Kabinenbreite mit 4,72 Metern angibt, bringt der Airbus A330-900 es auf 63,33 Meter Länge und eine maximale Kabinenbreite von 5,26 Metern. Er bietet also deutlich mehr Platz.

Betreiber oft mit 280 bis 290 Sitzen

Bisher betreiben fünf Fluglinien den A330-900 mit Business Class, Premium Economy und Economy. Das sind Air Senegal mit 290 Sitzen (32 Business Class, 21 Premium Economy, 237 Economy), Aircalin mit 291 (26, 21, 244), Delta Air Lines mit 281 (20, 28, 224) und Air Belgium mit 286 (30, 21, 235). Corsair ist mit 352 (20, 21, 311) Plätzen die Ausreißerin nach oben.

Die Drei-Klassen-Betreiber orientieren sich also eher in Richtung des oberen Endes von dem, was Airbus als «typische Drei-Klassen-Bestuhlung» für den A330-900 nennt: 260 bis 300 Sitze. Dabei dürfte Condor allerdings auf mehr Premium-Economy-Plätze setzen als die anderen Fluglinien. Mit 35 Sitzen in dieser Klasse übertrifft sie deren Angebot schon jetzt mit der kleineren Boeing 767 und der Branchentrend geht weiter in diese Richtung.

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