Boeing 737 von Pobeda: Am 27. September bat eine Pobeda-Crew die Flugsicherung um eine externe Sichtprüfung durch eine andere Airline.

Seltenes Manöver in RusslandWenn ein Airbus A320 Neo im Flug eine Boeing 737 untersuchen muss

In Russland musste die Crew eines S7-Airbus eine Sichtprüfung einer Pobeda-Boeing durchführen. Es gab Probleme mit dem Fahrwerk.

Top-Jobs

.

Verkehrsleiter vom Dienst (m/w/d)

Memmingen
Feste Anstellung
Flughafen Memmingen GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Es war eine ungewöhnliche Anfrage, die die Cockpitbesatzung von Pobeda Flug DP347 am 27. September bei der zuständigen Flugsicherung stellte: Auf ihrem Flug von Sotschi nach Kirov forderte sie in 10.650 Metern Höhe eine Sichtprüfung ihrer Boeing 737-800 durch ein anderes Flugzeug an.

Was war passiert? Während des Fluges der neuen Jahre alten Pobeda-Boeing mit der Kennung RA-73237 ging im Cockpit ein doppelter Alarm an, dass das linke Fahrwerk ausgefahren sei. Die Hauptanzeige sei normal gewesen und es soll auch keine ungewöhnlichen Vibrationen gegeben haben, berichtet der Telegram-Kanal Aviatorshina.

Sichtprüfung sehr selten

Zur Absicherung forderte die Crew eine Sichtprüfung an, was äußerst selten vorkommt. Die Aufgabe wurde S7 Airlines zuteil. Der Airbus A320 Neo mit der Kennung RA-73425 war auf dem Weg von Moskau nach Mineralnyje Wody. Fünfzehn Minuten später flogen die Flugzeuge aufeinander zu. In einem Bruchteil einer Sekunde inspizierten die S7-Piloten die Pobeda-Boeing und bestätigten, dass das Fahrwerk eingefahren war.

Einige Minuten später erlosch die Warnung auf dem Cockpit-Display der Boeing 737. Die Crew beschloss, den Flug fortzusetzen. Um 17:33 Uhr Ortszeit landete die Maschine sicher an ihrem Zielflughafen in Kirov.

Mehr zum Thema

Boeing 737-800 von Aeroflot: Alle 50 Exemplare wechseln zur Billigtochter Pobeda.

Aeroflot dopt Pobeda mit 50 Boeing 737

Utair, Russland

Aeroflot, Pobeda, S7 und Utair stehen jetzt auf Schwarzer Liste

ms 21 310 zweiter prototpy

Diese fünf Systeme in der russifizierten Yakovlev MS-21 sind noch nicht russisch

Superjet 100 von Azimuth Airlines: Viel mehr Vorfälle als gedacht.

Russland stellt mehr als 50 Fluggesellschaften auf den Prüfstand

Video

MD-11 kurz vor dem Abheben: Das Flugzeug verlor ein Triebwerk
Eine Frachtmaschine von UPS ging beim Start in Louisville in Flammen auf, mindestens zwölf Menschen kamen ums Leben. Nun schildert die US-Unfallbehörde NTSB erste Erkenntnisse. Und erste Hinweise, worauf die Ermittlungen sich konzentrieren.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Der Moment des Unfalls: Die McDonnel Douglas MD-11 geht in einem Feuerball auf.
Elf Menschen starben beim Unglück in Louisville. Doch was führte genau zum fatalen Crash der McDonnell Douglas MD-11 von UPS? Was bisher bekannt ist.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
UPS MD-11F
Eine McDonnell-Douglas MD-11 von UPS Airlines ist beim Start am Flughafen Louisville in den USA verunglückt. Es gibt mindestens sieben Tote.
Jakob Wert
Jakob Wert