Fokker 50 von Amapola Flyg: Die Schweden setzten ganz auf das Flugzeugmodell.

Fokker 50 von Amapola Flyg: Die Schweden setzten ganz auf das Flugzeugmodell.

Amapola Flyg

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VLM-Fokker sind jetzt in Schweden unterwegs

VLM Airlines fliegt nicht mehr. Ihre Flugzeuge sind aber weiterhin unterwegs. Die kleine schwedische Amapola Flyg hat die Fokker 50 gekauft und schwört auf sie.

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Es war eine der vielen europäischen Pleiten in diesem Jahr. Am 31. August stellte VLM Airlines Antwerpen den Betrieb ein. Die amtlich eingesetzten Insolvenzverwalter hofften vorübergehend noch auf einen Verkauf der Reste der belgischen Fluglinie. Doch niemand wollte oder konnte genügend Geld aufbringen, um einen Neustart zu ermöglichen. Und so wurde sie liquidiert.

Die Flugzeuge von VLM Airlines Antwerpen aber konnten die Insolvenzverwalter veräußern. Die schwedische Fracht- und Charterfluggesellschaft Amapola Flyg hat die drei letzten Fokker 50 der Belgier gekauft. Am 29. und 30. November übernahm sie die Maschinen mit den Kennzeichen OO-VLQ und OO-VLI, und am 4. Dezember auch noch die mit der Registrierung OO-VLS. Zuvor hatte sie bereits zwei Ex-Maschinen von VLM übernommen.

Niedrige Kosten

Die Fokker 50 ist für Amapola kein Novum. Seit vielen Jahren setzt die Fluglinie auf die Turbopropflieger aus den Niederlanden. Damit flog sie lange Zeit für die schwedische Post, für die sie alleiniger Luftransporteur ist. Dieses Geschäft ist jedoch rückläufig. Darum setzt die Fluggesellschaft zunehmend auf Wet-Lease-Dienste. Derzeit ist sie etwa für Bra Braathens Regional unterwegs.

Dafür seien die Fokker 50 ideal, so Firmenchef Erik Salén zum Magazin Air Transport World. Das Flugzeug biete tiefe Kapitalkosten und zudem könne man dank eigener Wartung auch diese Kosten niedrig halten. Mittelfristig will Amapola Flyg den Flottenmix zwischen Frachtern und Passagiermaschinen auf 50:50 bringen. Aktuell besitzt die Fluglinie 13 Fokker 50 Cargo und sechs Fokker 50 mit Passagierkabine.

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