Airbus A330 von Virgin Atlantic: Flüge in die USA werden wieder zentral.
Abbau in Asien, Aufbau in USA

Virgin setzt wieder auf Atlantik

Virgin Atlantic kehrt zurück zu den Wurzeln: Die britische Airline streicht ihr Streckennetz in Asien zusammen und baut dafür das Transatlantikgeschäft aus.

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Vorstandschef Craig Kreeger umschreibt die Ausgangslage mit wenigen Worten: «Flüge über den Atlantik waren immer das Herz unseres Netzwerks. Und die Region war immer unsere finanziell erfolgreichste». Er und seine Kollegen vom Management von Virgin Atlantic analysierten in den vergangenen Monaten das gesamte Streckennetz auf seine Profitabilität. Und dabei kamen sie zum Schluss: Das Transatlantikgeschäft ist es, was Geld bringt.

Darum handelt Virgin Atlantic nun. Die Destinationen Kapstadt, Mumbai, Tokio und Vancouver werden gestrichen. Dafür kommen neue Ziele und Flüge in den USA hinzu. Neu fliegt die Fluglinie von London nach Detroit. Zudem werden saisonal zusätzliche Flüge nach Miami und San Francisco angeboten. Auch auf den Routen nach Atlanta, Los Angeles und New York JFK werden die Frequenzen erhöht. «Das erlaubt uns unsere Stärken auszuspielen und unser Netz auf Flüge zwischen dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten zu fokussieren», so Kreeger. Bis zu fünf zusätzliche Flüge kommen so hinzu.

Virgin Atlantic schreibt noch immer Verlust

2013 verbesserte Virgin Atlantic das Ergebnis deutlich. Dennoch resultierte noch immer ein Verlust von 51 Millionen Pfund oder umgerechnet 64 Millionen Euro. Neben Sparmaßnahmen und den Änderungen im Netzwerk soll vor allem die Allianz mit Delta Air Lines der Fluglinie neuen Schub verleihen. Die Amerikaner kauften Ende 2012 49 Prozent von Virgin Atlantic. Zusammen werden die beiden über dem Atlantik noch viel schlagkräftiger. Virgin besitzt eine Flotte von 42 Fliegern.

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