Vorstandschef Craig Kreeger umschreibt die Ausgangslage mit wenigen Worten: «Flüge über den Atlantik waren immer das Herz unseres Netzwerks. Und die Region war immer unsere finanziell erfolgreichste». Er und seine Kollegen vom Management von Virgin Atlantic analysierten in den vergangenen Monaten das gesamte Streckennetz auf seine Profitabilität. Und dabei kamen sie zum Schluss: Das Transatlantikgeschäft ist es, was Geld bringt.
Darum handelt Virgin Atlantic nun. Die Destinationen Kapstadt, Mumbai, Tokio und Vancouver werden gestrichen. Dafür kommen neue Ziele und Flüge in den USA hinzu. Neu fliegt die Fluglinie von London nach Detroit. Zudem werden saisonal zusätzliche Flüge nach Miami und San Francisco angeboten. Auch auf den Routen nach Atlanta, Los Angeles und New York JFK werden die Frequenzen erhöht. «Das erlaubt uns unsere Stärken auszuspielen und unser Netz auf Flüge zwischen dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten zu fokussieren», so Kreeger. Bis zu fünf zusätzliche Flüge kommen so hinzu.
Virgin Atlantic schreibt noch immer Verlust
Virgin setzt wieder auf Atlantik
Airbus A330 von Virgin Atlantic: Flüge in die USA werden wieder zentral.